Dienstag, Dezember 01, 2009

Ladies and Gentleman, clap your hands together ...

Letzte Woche Montag waren wir in einem Comedy-Club, im Comedy Cellar.
Am Eingang das Genuschel des Türstehers nit verstanden, haben wir einfach mal als Begrüßung mit dem Laut "eha" abgetan, bis wir dann drinnen verstanden haben, dass wir zugestimmt haben, direkt an der Bühne zu sitzen ... Die Nuscheln doch extra!

Na jedenfalls, kam es wie es kommen musste, die Komiker sind aufgetreten haben uns und die Opfer neben uns in ihr Programm eingebaut. Mir wurde unterstellt, dass ich ins Meer Pipi mache, was ich hiermit vehement abstreite, obwohl das Meer sowieso voller Flüssigkeiten ist, aber das ist eine andere Geschichte...
Da die 9 Uhr Show so gut war, haben wir (zum Glück!!!) beschlossen die 11 Uhr Show uns ebenfalls anzuschauen, zumal für diese Show völlig andere Komiker auf der Lineup standen.

Nach zwei weiteren Comics verschwindet mein Freund aufs Klo, und der Moderator (Ardie Fuqua, der übrigens total gestört ist, aber super war) kündigt eine Programmänderung an. Der nächsten Act, sei zufällig hier vorbeigekommen und wollte mal Hallo sagen, "... bitte begrüßt Dave Chappelle!"
Alle im Laden sind total aus dem Häuschen, klatschen und kreischen ganz wild, ich sitzt da, wie die Kuh bei Donner und kann mit dem Typ überhaupt nichts anfangen ... mein Freund kommt von Klo und meint "Oh cool, das ist doch Dave Chappelle!" Ich:"Muss man den kennen?" ...
Naja, man kann ihn kennen, check the bio.



Wenn man mal über sein Bio liest, kann man sich kaum vorstellen, wie ungezwungen und so normal er sich da auf der Bühne gegeben hat. Richtig witzig und scheinbar mühelos, hat er uns in einer vier Stunden Stand-up im Dialog gehalten. Dessen Inhalt ich jetzt nicht mehr wieder geben kann, man muss halt dabei gewesen sein ...

Um 3 Uhr morgens hat er sich dann noch von einem Gast der Show ein Auto geliehen, da er laut eigenen Angaben sich noch Drogen besorgen müsse ... er sei aber in 45 min wieder da! Und wir konnten dann nach sechs Stunden Comedy zum Hotel zurück.
Der Abend war legendär!

Dienstag, November 24, 2009

I love NYC

Gestern hatten wir echt prima Wetter und haben viel Outdoor unternommen unter anderem endlich mal ueber die Brooklyn Bridge spaziert, dass hatten wir beim letzten Trip nicht geschafft... es ist nur zu empfehlen, dass muss man schon gemacht haben, besonderst schoen bei Sonnenuntergang.



Heute waren wir im UN Headquarter und das ist mal total sucky!
Gleich geht's noch ins Village, ins Comedy Cellar, der Standup-Schuppen in dem unter anderem Chris Rock und Jerry Seinfeld bekannt wurden. Bin mal gespannt.

Montag, November 16, 2009

Endlich Urlaub

Heute ist es endlich soweit, ich habe Urlaub. Redlich verdient.

Begonnen habe ich meinen Urlaub indem ich meinem Freund erstmal eine XBox gekauft hab, damit ich auch was von meinem Urlaub hab. Die Rechnung geht -für heut zumindest- auf, aus dem Wohnzimmer kommt nonstop Gemetzelgeräusche.

So kann ich in Ruhe alle Vorbereitungen für Freitag (T-4!!!) treffen. Und das ist einiges.
Koffer packen und Besorgungen erledigen. Ausserdem noch Freunde und Familie besuchen.
♬♪♩♫ ... und das bisschen Haushalt macht sich nicht von allein... ♬♪♩♫.
Dann noch meinen Wunschzettel für den Weihnachtsmann erstellen, der will ja auch versorgt werden ...

Ich freu mich wie Schnitzel.

Montag, November 09, 2009

One hand in the air for the big city

T-10 und New York hat mich wieder.
Ich freu mich schon kringelig und bekomm es Grinsen nimma aus'm Gesicht. Wenn das so weiter geht werd ich noch auf der Arbeit von den Kollegen verkloppt ...



Ach bei den Bildern geht mir das Herz auf.

Sonntag, November 01, 2009

Weil's so schön war ...

... gleich noch mal.

In weniger als drei Wochen heißt es wieder "go west" für uns.
New York 2.0. Dank des guten Dollarkurs und der günstigen Flüge kommt diese Reise früher als geplant.



Es gibt auch noch viel zu sehen. Wir möchten uns mindestens ein Museum anschauen, eine Führung durch "the garden" und dem UN-Gebäude.
Zu dem ist während unserem Aufenthalt Thanksgiving und die Macy's Thanksgivingparade die direkt an unserem Hotel vorbei läuft und den darauf folgenden "black friday", mal sehen ob wir ein paar doorbuster ergattern können.



Ausserdem eher mal die tourifreien Ecken wie zum Beipiel den Hudsonriverpark anschauen und der obere Bereich des Centralparks.

Mittwoch, Oktober 28, 2009

Montag, Oktober 26, 2009

Tuppertorte

Meine erste Buttercreme-Torte.



Meine Versuchskanninchen waren die Freundinnen auf der Tupperparty ... daher ne Tuppertorte.

Leider waren meine Schwestern schneller als ich mit meinem iPhone ... daher fehlt schon ein Viertel.

Sonntag, Oktober 25, 2009

Ann singt mit Jan Delay

Am Donnerstag waren wir auf dem Jan Delay Konzert und ich muss sagen das war schon sehr gut. Auch wenn der Vergleich stinkt, es war besser als das Peter Fox Konzert, und das soll was heißen!

Neben Titel aus seinem aktuellen Album "Wir Kinder vom Bahnhof Soul" (echt empfehlenswert), hat er auch Titel aus Mercedes Dance und Searching gespielt. Besonders erwähnenswert war das Stück von "can't touch this". Da hat Jan und seine Disco es doch tatsächlich geschafft, mit der ganzen Halle den Stopptanz wieder aufleben zu lassen. Und es hat auch noch wirklich jeder mitgemacht.
Dann war da noch "das Bo", der zusammen mit Jan "Türlich, türlich" performt hat. Das hatte, wie ich finde, einen etwas seltsamen Beigeschmack, denn der ist doch selbst schon so ewig im Geschäft und das einzige das ich von ihm kenne ist "Türlich, türlich" und selbst da ist die Version von Jan Delay besser...

Dann ein Remix aus Liedern, die in der ursprünglichen Version gar nicht so in das Beuteschema passen, aber richtig gut umgesetzt wurden. Da bekommt auch "Pump up the jam", "Jump around" und "Everybody" von den Backstreet Boys etwas souliges.
Witzig war das politische Statement von Jan, der es sich nicht nehmen ließ zu Beginn der Show erstmal kräftig über "Oskar Large Fontain" herzuziehen ... was ihm keiner übelnahm, im Gegenteil. Beim Lied "Vergiftet" kam dann noch abschließend die Zeile: "Der Jan mag den Oskar nicht, denn er ist vergiftet ...". Das Publikum bestätigte mit einem lauten "Vergiftet!"
Irgendwo war da noch "Yeah" von Usher und “this is how we do it” untergebracht.



Als Zugane gab es dann "Remmi, Demmi" von Deichkind in Disco No.1-Version, sowie als großes Finale "Irgendwie, irgendwo, irgendwann", ach herrlich ...

Donnerstag, August 20, 2009

Wespenstich

Vor zwei Tagen wurde ich von einer hinterhältigen Wespe gestochen, dass das in der Kindheit so weh tat hatte ich garnicht mehr in Erinnerung. Es fühlt sich an, als ob mir jemand ein Messer in den Arm gestochen hat und ab und zu Salz drüber kippt. Helfen tut da nur ein Kühlakku, aber schlaf mal mit sowas. Sobald die Dinger warm werden, steckt wieder ein Messer im Arm. Das war nicht lustig ... wird es auch nicht mehr.
Das tut nämlich immernoch weh. Ganz viel. Aber es wird besser.

Dienstag, August 18, 2009

Velika Gospa

"Velika Gospa" so heißt das Fest zu Maria Himmelfahrt in dem kleinen Dorf von meiner Oma. Keine Ahnung ob man das noch anderstwo in Kroatien feiert, aber es muss schon etwas besonderes sein. Denn an dem Tag kommen tausenden von Menschen in das sonst von Schweinen überzählige Dorf.
An dem Tag werden drei Messen in der Kirche gehalten und meine Großcousine in Australien kann es sogar über Webcam mitverfolgen.
Da kommt auch irgendein hohes Tier von der Kirche, da kenn ich mich nicht so mit aus, aber meine Oma ist da immer total aus'm Häuschen.

Abends gibt es dann eine Art Volksfest, bei der die Attraktion ein Kettenkarusell ist, auf dem meine Mama schon als Kind mitgefahren ist. Damals noch per Hand angetrieben, heute schon mit einem Dieselmotor, der die Musik drumrum übertönt. Aber schön.

Die Strategie: An einer Art Galgen hängt ein Stofftier (ich glaub es ist Flat Eric), allerdings so hoch, das man da eigentlich nicht dran kommt. Kommt man aber doch dran, darf man die nächste Runde umsonst wieder mitfahren. Und manchmal schafft es auch jemand.


Anfangs hat man schiss da überhaupt drauf zu gehen, weil das Ding eben schon scheißalt ist. Dann verdrängt man es und will garnimma runter.

Montag, August 17, 2009

re

Bin wieder da!

War nur mal kurz bei der Oma in Kroatien.
Boar hab ich da gemampft. Holla die Waldfee. Eineinhalb Kilo hab ich zugelegt. Und die Oma meinte trotzdem immer, dass ich ja noch überhaupt nix gegessen hab ... so sindse, die Omas.

Wie es immer so ist, hat die Oma extra für das Familientreffen eine Sau schlachten lassen. Und die arme Sau wurde umgehend in Schnitzel, Braten und Wurst verwandelt. Dazu gab es noch sieben Hühner und ein gutes Stück Rindvieh. Teilweise zu Suppen, hauptsächlich aber als kleine Zwischenmahlzeit verarbeitet.
Das hab ich aber nicht alleine verputzt. Versteht sich...

Am 15.08. ist das kroatische Thanksgiving. Da kommt die ganze Verwandschaft aus allen Ecken der Welt zusammen und es wird ein riesen Fest gefeiert.

So nun alle mal ein Taschentuch zur Hilfe nehmen, denn jetzt zeig ich euch mal ein Bild nur vom Kuchen. Das alleine waren 160 Stück, nur an dem Tag. Jedes leckerer als das andere.

Freitag, Juli 31, 2009

Ann braucht schlaf

Dieses schöne Wetter hat einen riesen Nachteil: Ich habe keinen Urlaub!
Dafür aber meine Nachbarn.
Die sitzen bis in die Puppen im Garten und grillen, schnacken und giggeln sich einen ab.
Ich als passiver Teil der Party, bin dann zwar auf dem neusten Stand der Dinge, weil man die Gespräche prima aus der willigen Schlafposition mitverfolgen kann, habe allerdings auch den Nachteil das ich nicht schlafen kann.

Das alleine wäre noch nicht ganz das Problem.
Wäre da nicht die anderen Nachbarn, die ebenfalls Urlaub haben und für 6:30 Uhr morgens die "sperrig Güter" kommen lassen und genau unter meinem Schlafzimmerfenster ihren ganzen entrümpelten Schrott lautstark pressen lassen würden.

Mit nur 5 Stunden Schlaf geht es mir nicht gut. Bin total im Bubu-Mode.

Donnerstag, Juli 30, 2009

Namenstage sind leider aus!

Heute hat Yaren Namenstag.
Yaren ist ein Name.
Da möcht ich mal wissen wo.
Oder für was.

Nachvollziehbarer ist da Petrus; der heute auch Namenstag hat.
Da Frag ich mich, wer eigentlich hier mit den Namenstagen umherwirft, denn Ingeborg hat ebenfalls heute was zu feiern, auch die Inges dieser Welt.
Nur für arme Anns gibt es keinen Namenstag. Das ist doch Dreck!

Ausserdem ist heute Nationalfeiertag in Marokko. Ist ja auch gut zu wissen, wenn man heute spontan nach Marokko will, dass man da bei den Geschäften vor verschlossenen Türen steht.

Dienstag, Juli 28, 2009

Im Urlaub lieber einen Mietwagen ...!?



Wäre die Frau (Ulla) Schmidt besser mal damit in Urlaub gefahren.

Mittwoch, Juli 22, 2009

Haste nit mal anständige Musik da ...?

Letztens hier in einer Kneipe ins Auge gefallen. Der Wirt hat Humor, für jeden Deppen das richtige Mixtape:




Kann man's lesen?
Zur Sicherheit zähl ich mal paar Mixtapes auf:

"Nur 35 Jahre bis zur Rente..." (... das gute ist, mit ansteigendem Rentenalter bleibt die Zielgruppe gleich)
"Scharfe Ilse" (... für Ilse!)
"Metall-Detektor" (... mal sehen wer sich in Metall auskennt)
"Storno & Skonto" (... wenn der Feierabend mal schnell gehn soll)
"alles muss - nix kann" (... wenns mal kuschelig werden soll)
"alter rotz" (... kann man ab und zu mal wieder hören)

Dienstag, Juli 21, 2009

An meine Nachbarn:

Was ich morgens in der Waschküche, aber generell auch garnicht sehen will ist dass da:


Und nein, bei uns im Haus wohnt kein kleiner Junge, diese Unterhosen gehören einem erwachsenen Mann.

Montag, Juli 20, 2009

Alles fließt ...

Mein Freund Heraklit lüdt.
Ich analysiere gerade meinen Tacker und eine Heftklammer fließt eben garnicht.
Die sieht schon immer so aus. Keine Änderung seit, äh, seit ich Heftklammern kenne. Auch Büroklammern fließen nicht. Ebenfalls keine Veränderung.
Und Klopapier, ist auch schon immer so, wie ich es kenne. Ok, vielleicht ist es weicher geworden und mehrlagiger ... ok. Klopapier fließt doch.
Aber eben nicht alles!

Freitag, Juli 17, 2009

Moderationsworkshop

Ich hatte einen Moderationsworkshop.
Ich kann jetzt "Meetings effektiv leiten". Ich habe sogar ein Zertifikat.
Gut das ich den Workshop jetzt bekommen habe, nachdem ich seit Jahren schon effektive Meetings geleitet habe. Aber egal, besser spät als nie.
Was ich eigentlich erzählen wollte ... es ist immer wieder erstaunlich was man in so Workshops alles über sich ergehen lassen muss.

Da sind zum Beispiel die Aktivierungsspiele. Gerne nach einer Unterbrechung angewand.
Da muss man sich zum Beispiel in einem Kreis aufstellen und man wirft sich ein Ball zu, der Fänger muss dann sagen, wie es ihm geht.

Oder man muss Zettel schreiben, die dann quer durch den Raum verteilen oder man muss sich die Ohrläppchen reiben ... das aktiviert ja die Körperkräfte. Nee, is klar.

Generell Akupunkturpunkte drücken und reiben kommt bei den Trainer voll gut an.
Darum konnten wir uns in dem jüngs absolvierten Workshop drücken.
Allerdings nicht um das Eisbergmodell.

Eisbergmodell? Kennt jeder oder? Ich weigere mich das jetzt zu erläutern, einfach mal googlen das find man garantiert.

Schön auch die Fragen zur Psyche:
Was macht das in dir?
Wie geht es dir dabei?
Wie hast du dich in dieser Situation gefühlt?

Abschließend noch die Feedbackrunde.
Was hat dir gut gefallen?
Was nimmst du dir mit?
Was macht es in dir?

Auch völlig unbeliebt ist die Videoanalyse.
Da muss man meistens ein Rollenspiel durchmachen und wird währenddessen mit der Videokamara aufgezeichnet um dann später in der Analyse festzustellen, dass man in dem Oberteil total fett ausschaut und die eigene Stimme sich einfach nur furchtbar anhört.

Donnerstag, Juli 16, 2009

Was macht es mit mir ...

Ich frag mich ob das die Dämpfe sind.
Sobald ich ins Auto steige, bin ich anders.
Normalerweise bin ich ein sehr leiser, netter und freundlicher Mensch. Meistens.
Aber irgendwas passiert mit mir, wenn ich in ein Auto steige. Schon bei der kleinsten Sache, werd ich zum Tier.
Ich schreie, gestikuliere wild umher, drängle und wenns ganz schlimm kommt hupe ich sogar. Obwohl ist das als passiver Beteiligter hasse.
Einmal war ich kurz vorm morden.
Vor mir ein weißer Kombi.
Der auf der Straße stand.
Mitten drauf.
Anfangs dachte ich noch, dass wäre nur eine neue Art zu parken. Als ich dann aber an ihm vorbei fahren wollte, gibt er Gas. So viel Gas, dass ein Überholen nicht möglich war, obwohl ich schon auf gleicher Höhe war.
Mein zweiter Gedanke war, dass es wohl eher eine neue Art von Sekundenschlaf war.
Doch nach ein paar Meter fährt wer mit 3km/h vor mir her und bleibt wieder stehen.
Ich schreie rum und gestikuliere wild. Setzte zum überholen an und der Typ fährt wieder voll Sputz los, nur um einige Meter weiter wieder 5km/h zu fahren.
Das reicht mir um komplett aggro zu werden. Ich schreie rum, gestikuliere und hupe. Dann eine Ampel.
Er bleibt stehe.
Ich denke nur, dass wird sein tot sein.
Steige aus und geh zum Wagen hin.
Er muss das wohl gesehen haben, denn als ich die Tür aufreisen will, ist die geschlossen. Ich hau an die Scheibe und schreie das Auto an, dass er sofort die Tür aufmachen soll.
Dieser Feigling.
Weichei!
Vollspacko!
Die Ampel wird grün und er beweist, dass er doch an einem Stück schnell fahren kann.
Ich beruhig mich nur schwer und überleg mir was so ein Auto alles mit mir anstellt.

Mittwoch, Juli 15, 2009

F*** you

Dieses Lied, insbesondere den Refrain möchte ich einer ganz bestimmten Person widmen.

Freitag, Juli 03, 2009

Was zieh ich nur an ... ?

Heute morgen hatte ich ein akutes Anziehproblem. Mein Schrank hat einfach nichts hergegeben. Alles doof, alt, zu warm, zu eng oder unpassend. Nachdem ich mich sechs Mal umgezogen hab, hab ich dann doch etwas gefunden.
Allerdings stelle ich gerade fest, es ist nicht das Richtige gewesen.
Viel besser wäre ein Bikini.
Dann könnt ich jetzt zum Auto schwimmen und Feierabend machen.
So sitze ich hier und warte bis es sich ausgeregnet hat.
Ich habe auch schon einem Mitarbeiter Geld angeboten, wenn er mein Auto holen geht. Der kann aber nicht schwimmen und den anderen ist der Verdienst zu niedrig ... und das in der Wirtschaftskrise. Unglaublich.
Andererseits wurde MIR Geld angeboten, wenn ich einen wet-t-shirt-contest starte. Das habe ICH dann wiederum abgelehnt.

Mittwoch, Juli 01, 2009

Begegnung der dritten Art

Nachdem mir ein Gewitter meine Schwimmrunden gestrichen hat, war ich gerstern im Fitnesstudio.
Dort angekommen, lauf ich Richtung Ausdauergeräte und sehe nur links aus den Augenwinkeln, eine ältere Dame auf einem Gerät bei der ich so am vorbei gehen denke: Da ist wohl was verrutscht.

Als sie aber dann etwas später ebenfalls um die Ecke zu den Ausdauergeräten kam, hätt ich mich fast an meinem Wasser verschluckt, dass ich eigentlich trinken wollte und nicht auf dem Gerät verteilen.

Leider wäre es zu auffällig gewesen, sie vom Laufband aus zu fotographieren und ich malte mir schon aus, wie ich sie heute im Blog wohl beschreiben könnte. Zu meinem Glück (und euren Pech), hat sie sich dann später genau vor mich gestellt.

Also schnell mal gegrummelt, dass das Lied scheiße ist und *klick*:



Leider nur von hinten erwischt und ihr Mann ist leider verdeckt. Der hat nämlich seine Sportklamotten aus den 80er aufgehoben und startet nun ein Revival. Passend zum Pornobalken ("You need a mustache to be the Bandit". Earl Hickey) ein abgeschnittenes Sweatshirt im Uncle Sam Style, dazu eine ArschfristHose-Short. Sehr lecker. Passt auch total zur Madam mit der durchsichtigen Leggins und bauchfreien Oberteil. Bei dem man nicht weiß ob es bauchfrei ist oder nur zu klein.

Montag, Juni 29, 2009

So wird Ann reich

Ich hatte heute auf der Arbeit eine Eingebung.
Eine die mich total unglaublich viel reich machen wird.

Jeder kennt doch das Gezuppel mit dem Heimnetzwerk. Bis da mal alles eingerichtet und sicher gemacht ist, da vergehen schon mal die ein oder anderen Nervenstränge.

Hier die Lösung:
Ich entwerfe WLAN-Router mit eingebauten Barcodescanner.
Jederes Gerät das damit online gehen will bekommt einen Codesticker und muss einmal eingescannt werden.
Blubb - online.

Gut so Kleinigkeiten muss man noch mal durchdenken ... zum Beispiel muss der Einkauf dann vom Router fernhalten werden, sonst verlangt der Rechner noch den Treiber der Milchpackung 1,5 % Fett oder verlangt gar ein Update auf 3,5%.

Ich geh mal patentieren lassen ...

Samstag, Juni 27, 2009

Ann voll fett

Die Tage waren die FFFNG um die Häuser gezogen.
Unter anderem haben wir unsere Wurftechniken beim Bowling verfeinert.
Dort war es sowas von warm, ich bin der festen Überzeugung, dass wir unter Wärmelicht bowlen mussten, weil wir gegenüber den Betreiber der Bahn zuviel Sonderwünschen hatten.
Zum Glück gibt es beim Bowling ja dieses Checkergebläse an den sich die ganz Wichtigen vor dem Wurf die Finger noch auf Temperatur kühlen können.
Von diesem Gebläse habe ich mich abkühlen gelassen, was zur allgemeinen Erheiterung beitrug.
Ich weiß garnicht was daran so lustig sein soll, macht mich weiß etwa fett?

Dienstag, Juni 23, 2009

Endlich Schweigegelübde aufgehoben

So, endlich.
Endlich darf ich mich wieder unzensiert äussern.
Es ist vorbei.
Leader FFFNG ist nun weg.

Am Samstag feierten wir ausgiebig den Ausstand.
Jamez und ich haben zusammen eine Flasche Wodka geleert. Am Ende stand fest, ich bin schneller betrunken, verkrafte es aber besser. Das war aber eigentlich schon vorher klar.

Als Abschiedsgeschenk haben Jamez, Frau Schmidt und ich ein Abschiedsvideo in Anlehnung von Lost gedreht. Aus diesem Grund wurde ein Schweigegelübde vereinbart und so war ich immer und ständig darauf bedacht, einfach mal die Schnauze zu halten.
Auch meine gesamte kreative Energie wurde für das Video aufgesaugt, deshalb auch so selten ein Blogpost von mir. Das wird sich aber nun wieder ändern!
Das Video ist fertig, ist super witzig geworden und gut angekommen.
Das Video hat mindestens das schauspielerisches Niveau von GZSZ und das Drehbuch ist mindestens so verworren wie LOST.
Leider ist das Video so geil, dass wirs nicht zeigen dürfen. (Zu geil für diese Welt).
Aber ich darf Paparazzo-Fotos zeigen!


Hier sehen sie die hinreißende Ms Butterfly in der Station 7 von 6 - The Exit.

Hier ein paar Requisiten:

Ja richtig, Geil-Neu-Spray. Eine Erfindung der Dharma-Initiative.

Hier checken Ms Heiserberg und Ms Butterfly die inneren Werte:


Mehr zeig ich euch nun nicht, sonst müsste ich euch umbringen!

Donnerstag, Juni 18, 2009

Ann braucht ...

Stöckchen von Schuschan.

Bei der Google-Suche einfach “(Dein Name) braucht” (immer mit Anführungszeichen) eingeben und die ersten 10 Treffer abschreiben - gerne gesehen sind hierzu kleine Anmerkungen, die jedoch nicht unbedingt sein müssen..

Bei meinem Namen ist das garnicht so einfach ... ich musste für die paar Sätze drei Seiten durchgehen:

1) Ann braucht einige Jahre, um sich von den Traditionen ihrer Kindheit und ihrer hutterischen Sozialisation zu lösen.
Definitiv falsch!

2) Ann braucht in ihrer auseinander brechenden Welt irgendetwas, an dem sie sich festhalten kann.
Definitiv richtig!

3) Ann braucht sowas nicht
Das nicht, nein.

4) Ann braucht jeden Morgen mindestens 15 Minuten im Bad.
Nicht mindestens, sondern maximal!

Dienstag, Juni 16, 2009

Wenn der SPAM-Filter drei mal klingelt ...

Auf der Suche nach verschollenen eMails, habe ich gerade mein SPAM-Fach überflogen. Natürlich waren da wieder die Angebote für Penisverlängerungen dabei.

Ich stell mir gerade vor, wie das funktionieren soll.
Bestimmt so PitStop-mäßig: Rein, rauf, ziehen, runter, raus.
Dabei habe ich dann den Patienten in einem roten Rennfahrer-Outfit vor mir, der eine Aussparung um den kleinen Strolch hat.
Daneben der Penisverlängerer, der mit einer Art Drehschraube bereitsteht.

Da frag ich mich, ob dieser Berufzweig erst mit dem Internet kam oder ob es das vielleicht früher schon mal gab. Und falls ja, wie hat das denn ausgeschaut?
Eventuell ja so eine Art Staubsaugervertreter, nur eben nicht saugen sondern ziehen ... "Guten Tag, ich bin Penisverlängerer. Haben sie Bedarf?"

Und wie wird man das?
Geht man da zum Arbeitsamt und bekommt das Stellenangebot aufgrund seiner Berufserfahrung: "Ich hab da was für sie, sie ziehen doch bisher immer den Kürzeren..."

Montag, Juni 15, 2009

Auf dem Flohmarkt ...

"Mama, wo bist du denn?"
"Ich bin auf der Wiese."
"Mama, da ist nur Wiese. Geht das auch genauer?!"
"Na da, wo der Baum ist."
"Mama da sind ganz viele Bäume, orientier dich bitte mal an was seltenem!"
"Ei, da ist ne Frau mit Stuck."
"Super Mama, woher soll ich denn wissen, an welchem Stand hier Stuck verkauft wird."
"Da ist ne Frau mit einem roten Kleid ..."
"So geht das nicht Mama. Sag doch mal ob du eher am Anfang bist, in der Mitte oder am Ende."
"Links."
"Links von was? Von wo aus Links?"
"Vom Anfang."
"Argh."
"Da ist ne Frau mit einem roten Kleid."
"Lass mich raten, die hat zwei Hände und ne Nase ..."
"Oh, ich kann das nicht beschreiben."
"Das merk ich. Gib mir doch mal die Frau."
"Hallo."
"Hallo. Entschuldigen sie bitte, aber könnten sie mir bitte beschreiben wo sich ihr Stand befindet?"
"Ich steh ziemlich am Anfang des Flohmarkt, auf der Wiese zur Straße hin. Die dritte Reihe von rechts unter dem Baum.
"Danke!"

Dienstag, Juni 02, 2009

Legen - wait for it - dary!!!!!

Heute mal was für die männlichen Leser.
Für alle männlichen Leser die (aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen) nicht "How i met your Mother" guggen.

The Bro Code:



Also suit up!!

Hier mal ein Auszug davon:

Chicks like to stretch the truth about their age, promiscuity, and sometimes—with he help of extensive makeup and structural lingerie—even their body shape. as such, it’s fair game for Bros to exaggerate reality when asked about their brofession. it’s also smart:  
a Bro’s career is to a chick what a chick’s boobs are to a Bro.
A Bro abides by the accepted age-difference formula when pursuing a younger chick.
Acceptable age-difference Formula: x <_ y/2 + 7
(x = chick’s age; y = Bro’s age)


The Bro Code Article #128
In a scenario where two or more Bros are watching entertainment of the adult variety, one Bro is forbidden from intentionally or unintentionally touching another Bro in Any capacity. This may include but is not limited to: the high five, the fist bump, or the congratulatory gluteal pat. Winking is also kind of a no-no.


The Bro Code Article #56 - 68.


Nice!

Donnerstag, Mai 28, 2009

Gehband

Gestern abend komm ich ins Fitnessstudio und es schau dort so aus:



Die Champions League hat auch etwas positives!

Nach dem ich mich umgezogen hatte und ein paar vorbeirollenden Trockenbüschen ausgewichen bin, bewegte ich mich Richting Ausdauerbereich. Und siehe da, es sind ja doch Leute im Fitnessstudio.
Genau 10.
Zufällig so viele wie es Laufbänder bei uns gibt.
Und alle sind auf dem Laufband.



Also nehm ich mit dem Stepper vorlieb und bemerke, dass man eine neue Definition für die Spacken erheben muss, denn für die sind Laufbänder Gehbänder.
Auf 9 von 10 Laufbänder wird gegangen.

Da frag ich mich, warum macht man das?
Ich versteh das nicht.
Da könnt ich ausrasten.
Was soll das denn?
Draußen ist sauschönes Wetter und die spazieren auf einem Laufband Gehband rum.
Wenn ich gehen will, dann beweg' ich mich Richtung Wald. Im Saarland ist um jedes Eck ein Wald. Da geh ich doch nicht ins Fitnessstudio für.
ALSO WARUMMMMMMMM??????!!!!!

Ich musste mich mehrfach zusammenreißen um mich nicht vor die Gehbandfraktion zu stellen und lauthals zu fragen warum zu Teufel nochmal, man auf einem Laufband geht.

Mitten in meiner Zusammenreißphase, kam Frank (ein Trainer) zu mir und fragte mich nach meinem Befinden. Er konnte den Satz noch nicht mal vollenden, da sprudelte es aus mir raus: "IST DAS HIER EIN GEHSTUDIO ODER WAS ??????!"
Woraufhin Frank das Lächeln einfror und wohl plötzlich etwas ganz wichtiges am anderen Ende des Studios machen musste.
Mir ging es dann besser.

Wo ist den Dimebag hin?

o.T.

Dienstag, Mai 26, 2009

Politisch korrekt

Sollten sie planen die USA zu besuchen, was ja jetzt keine Schande mehr ist in der Postbushzeit, beachten sie bitte folgende Informationen:

Auch wenn sie es mir nicht glauben, die Amerikaner sind ein sehr freundliches und zuvorkommendes Volk.
Sollten sie in Großstädten mal den Überblick verlieren, dann stellen sie sich an eine Ecke und zücken einen Stadtplan (egal welchen), machen ein fragendes Gesicht und zählen sie still bis 10. Es wird ihnen geholfen!

Wenn sie Einkaufen gehen, verprügeln sie bitte nicht denjenigen, der sich ihre gekauften Sachen an der Kasse krallt. Er packt lediglich ihre Einkaufstüten.

Vermeiden sie Flüche. Das mag man nicht so gerne. Die Blacklistwörter sind fuck, shit, motherfucker, son of a bitch und piss, cunt, cocksucker, damn sowie natürlich tits.

Auch bei Personenbeschreibungen sollten sie sich zurückhalten, bringen sie es nicht auf den Punkt, benutzen sie Umschreibungen:
Dumm = Intellektuell Herausgefordert
Dick = Horizontal Herausgefordert
Klein = Vertikal Herausgefordert
Mob = Finanziell Herausgefordert ... usw.

Zu dem sollten sich auch einen Überblick der örtlichen Gesetzlichkeiten verschaffen. So dürfen in New York beispielsweise keine blinden Männer Auto fahren. Für blinde Frauen gibt es übrigens kein Gesetz. Auch dürfen Frauen mit blanken Brüsten U-Bahn fahren, aber wenn sie als Mann das optisch begutachten, machen sie sich strafbar. Auch süß: Frauen, die im Kino laut den möglichen Ausgang des Films diskutieren, darf man ungestraft die Zunge herausstrecken.

Sie sind der Meinung dass das Schwachsinn ist? Nun ja, das ist Ansichtssache, in New Mexico ist es Idioten... eh ... Verzeihung ich meine: intellektuell Herausgeforderten nicht erlaubt zur Wahl zu gehen. Das hätte man Landesweit für die Kandidaten festlegen müssen, dann wäre uns einiges erspart geblieben ...

Sollten sie mit ihrem Partner in die Staaten einreisen ist Obacht angebracht. Ratzfatz ist man hinter Gitter.
Männer dürfen ihre Ehefrauen nämlich nur mit einem Stock prügeln, dessen Durchmesser nicht größer ist als der Daumen.
Selbst wenn ihre Liebste schläft ist Obacht geboten, denn in Arkansas kann Flirten in der Öffentlichkeit mit 30 Tagen Gefängnis bestraft werden und sich zur Ablenkung mit der schlafenden Liebsten zu beschäftigen ist auch gefährlich, denn Männer dürfen ihre schlummernde Liebste nicht mit Küssen belästigen. Ist sie wach, ist es illegal, sich länger als eine Sekunde offen zu küssen.

Wenn sie ihre Flitterwochen dort verbringen, sind sie selbst schuld.
Das fängt harmlos an mit dem Sexverbot, wenn sie an ihrem Hochzeitstag jagen oder angeln gehen. Sollten sie Mundgeruch haben, kommen sie in Minnesota nicht weit, denn dann ist ein Schäferstündchen zwischen Ehepartnern verboten.
In der Autostadt Detroit ist Geschlechtsverkehr im Auto illegal, außer auf dem eigenen Grundstück. Wenn sie währenddessen versehentlich auf die Hupe kommen, können sie sich in New Jersey das Gefängnis von innen anschauen.
Nutzen sie doch stattdessen die Honeymoons zum Verprügeln ihrer Schwiegermutter, denn in Wichita ist die Misshandlung der Schwiegermutter kein Grund für eine Scheidung.

Für jede Lebenslage ein Gesetz.

Dienstag, Mai 19, 2009

Oswin das Finale

Angefangen hat es so.
So ging es weiter.
Und heute erzähl ich euch das Finale von Oswin, meinem Schwein.
Es war Sommer. Genauer waren es die Sommerferien. Welches Jahr weiß ich nimmer, jedenfalls war ich noch klein.
Mit meinem gepackten Nena-Koffer und meinem Stoffbär Lutz fuhr ich in die Ferien zu Oma und Opa.
Mein Papa hat wie immer für mich eine Schlaflandschaft in unserem Kofferraum, über den Koffern, in unserem Kombi gebaut.
Das war immer sehr gemütlich. Was aber auch nötig war, denn die Fahrt dauerte ca. 14 Stunden.
Auf diesem 14 Stunden spielte ich immer mit meinem Papa Autobahnspielchen ... eh z.B. wetteten wir auf eine Autofarbe und die Farbe die am meisten an uns vorbeizieht, hatte gewonnen. Wenn ich gewonnen habe, durfte ich mir an den Raststätten dann was süßes aussuchen. Ach, schöne Kindheit...
Oder ich schlief, aber den Rest der Fahrt erzählt ich von Oswin.
Wie groß er wohl jetzt ist. Und ob er schon Papa geworden ist und lauter kleine Oswinchens um in rumlaufen ...

Da meinte meine Mama, dass Schweine auch schrumpfen können.
Wie jetzt, schrumpfen ?!, dachte ich mir. Wie soll das denn gehen?
Na, wenn man ganz alt wird, dann schrumpft man ein bisschen.
Aber Oswin ist ja nicht alt, sagte ich meiner Mama.
Für ein Schwein schon, sagte sie dann.
Der ist doch erst zwei Jahre alt, protestierte ich.
Drei, sagte meine Mama.
Na dann halt drei. Aber Oswin schrumpft nicht, sagte ich fragend zu Papa.
Der sagte nix dazu. Was komisch war, denn mein Papa wusste alles.

Bei meiner Oma angekommen, begrüßte ich alle Menschen und ging dann zu Oswin. Aber Oswin war nicht da. Nur kleinere Schweine. Da war auch kein geschrumpfter Oswin dabei. Ich hab extra nochmal genau geguggt ...
Ich ging zu Oma und sagte das Oswin garnicht da sei. Meine Oma guggte nur meine Mama an und dann auf den Esstisch, der schon gut gefüllt war, so wie es immer ist wenn wir zur Oma kommen. Immer ein gut gedeckter Tisch, damit mal was an uns kommt...

Papa meinte, dass wir Oswin gleich suchen gehen, aber wir jetzt erst mal essen.
Gesagt getan.
Es gab lauter lecker Zeugs.
Salate aus dem Garten um die Ecke.
Kartoffel in verschiedenen Varianten aus Omas Acker.
Und Hühnersuppe, dessen Huhn vorgestern noch lebte ... (ja das wusste ich schon! Ist halt so aufm Bauernhof)
Und Schnitzel und Gulasch und und und ...
Meinen Salat packte ich nicht ganz; den Rest nehm ich mit für Oswin, sagte ich meinem Papa.
Meine Eltern guggten sich seltsam an. Ich beobachte sie, auf meinem Schnitzel kauend.
Im Hintergrund hörte ich meinen Opa mit meiner Oma schimpfen, warum sie gerade dieses Schwein schlachten musste ... und dann schwante es mir.
Oswin war die ganze Zeit vor mir. In Form von Schnitzel. Und Gulasch. Und ich kaute ihn gerade.

Ich fing aus dem Stand raus an zu schreien, lief nochmals in den Stall, rief Oswin, guggte nochmal überall nach.
Kein Oswin.
Immernoch schrie ich.
Und weinte.
Und merkte erst jetzt, dass ich noch ein Stück Oswin im Mund hatte.
Ich lief in den Garten, buddelte ein Loch, spuckte Oswin hinein und begrub ihn mit ganz vielen Tränen ...

Freitag, Mai 15, 2009

Schwarze Dose (28)

Der geheimnisvolle Asiate meinte ich solle mir mal die Schwarze Dose 28 anschauen.
Dabei handelt es sich nicht - wie irrtümlich von mir angenommen - um eine 28 jährige, afroamerikanische Prostituierte, sondern um ein Energiegetränk.

Solche Gespräche in der Mittagspause sind gefährlich, denn Teamleader-Fox-Force-Five ist mit seinem Energiehaushalt noch Normalnull, wo andere 4-5 Red Bull benötigen. Ihm dann auch noch neue Energiegetränke anzubieten, würde ihn in einen Zeitsprung versetzen.

... aber man bekommt kein Sodbrennen davon, meint der geheimnisvolle Asiate; worauf die übrigen männlichen Anwesenden einstimming bestätigen, dass man von weißen Dosen auch kein Sodbrennen bekommt.
Zur schwarzen Dose kommt man auch, wenn man die Webseite der weißen Dose aufruft.
Sie sind verwirrt? Ich bin es auch ... na dann mal schönes Wochenende.

Montag, Mai 11, 2009

Kroatien sucht den Superstar

Auch diese Woche ist meine Großcousine weitergekommen, nun ist sie schon unter den besten sieben. Mit diesem Lied hat sie es geschafft:


Einen Plattenvertrag hat sich auch schon in der Tasche. Trotzdem heißt es weiterhin Daumen drücken...

Sonntag, Mai 10, 2009

Für Mary

Mary verteilt Stöckchen, da enthalte ich mich nicht.
Bitteschön:

Selber machen kannste hier!

Freitag, Mai 08, 2009

"Hrvatska trazi Zvijezdu" ... Gesundheit!

So, eine Woche Krank reicht mir. Ich will nimma!
Was da aus so nem Körper alles für Flüssigkeiten rauskommen kann, dass ist schon eklig.
Zum Glück reduziert es sich mittlerweile auf nasale Flüssigkeit, das ist noch ok.

Schluss mit widerlich, kommen wir mal zu einem anderen Thema.
Wie der aufmerksame Leser weiß, kommt ein Teil meines Packs aus Kroatien und von dort gibt es Neuigkeiten.
Meine Großcousine, also die Schwester meiner Oma, deren Kind, deren Kind ... das hört sich jetzt extrem fern Verwand an, ferner als es ist ... jedenfalls hat die bis vor ein paar Jahren noch im beschaulichen Saarland gewohnt, mittlerweile in Ingolstadt ansässig, ist jetzt bei Deutschland sucht den Superstar, nur halt in Kroatien, da heißt das "Hrvatska trazi Zvijezdu" (nein, ich habe keine Vokale vergessen :D)
Und dort ist sie schon unter den Besten acht. Das ist doch mal was.
Und wie hört sich sowas auf kroatisch an? Bitteschön:


Da werden aber auch englische Lieder gesungen, damit kann man hier zu Lande wohl mehr anfangen, also bitte, dann die auch noch:


Und das letzte:


Morgen ist die nächste Show, da singt sie was von Elvis. Na dann mal abwarten und Daumen drücken.

Mittwoch, April 29, 2009

Drum prüfe wer sich ewig bindet, ... (2)

Ich habe momentan ein neues Hobby. Ich teste Fitnessstudios.
Gestern war mein Termin bei McFit.
Nach meiner digitalen Terminvereinbarung, war ich sowas von Erwartungsschwanger, denn dieser ganze Technikschnickschnack ist genau mein Ding.
Als ich dann dort war und mir das Studio etwas angeschaut habe, war auch klar, wo die ganzen Spacken, die früher mal in meinem "noch" Fitnessstudio hin sind.
Richtig, hier!
Da waren sie wieder die Franzosenteenies, die geschmickten Tussen, die die Geräte mit ihren Handtüchern dekorieren und die Muskelspacken, die total eklig mit Muskeln bepackt sind, dass für Hirn kein Platz mehr ist.

Glücksdelle, und was für eine.

Der Trainer stellte mir auch meine Trainingspartnerin vor, die ebenfalls ein Probetraining durchzieht. "Jessica"!
Jessica ist Cheerleader, sagt sie.
Das hätte ich ohnehin an ihrem Make-up erraten, Cheerleading oder Theaterfreizeit... davon abgesehen war sie eigentlich ganz nett und weckte ein Führsorgegen in mir.
Sie hat einen Hüftumfang vom geschätzten 45 cm und ist 160 groß. Wiegt also ca. 30 kg.
Sie sieht auf den Geräten aus, als sei sie eingelaufen. Auch das Minimalgewicht ist ihr zu schwer ... vielleicht sollte sie mit dem Stemmen von leeren PET-Flaschen anfangen.

Zurück zum Studio.
Ich hab mal eine Vor- & Nachteile-Liste erstellt:

Nach Gewichtung der einzelnen Punkte, (wobei "Elektronischer Trainingsplan" doppelt zählt, leider aber auch "Spacken") komme ich unterm Strich auf einen Wechsel zu McFit.

Sonntag, April 26, 2009

Mitmachen!

Jedesmal wenn ich beim Joggen einen Mann überhole, muss ich grinsend an diesen Werbespot denken:



Verlier dein Wasser beim Schwitzen!


Seid fit, macht mit!

Donnerstag, April 23, 2009

Drum prüfe wer sich ewig bindet, ...

... ob sich nicht was bess'res findet!

Mein Vertrag mit meinem Fitnessstudio läuft aus und in einem Jahr hat sich Fitnessstudiomäßig bei uns einiges getan.
Die Studios sprießen wie Pilze aus dem Boden und übertreffen sich mit ihren Angebot und Preis.
Mein Fitnessstudio ist eigentlich super. Die ganzen Spacken sind weg. Die Bude ist neu gestrichen und alle Geräte sind erneuert und erweitert worden.
Da hat die neue Geschäftsleitung mal gründlich aufgeräumt.
Trotzdem möchte ich den Vergleich.

Das erste Fitnessstudio im Test habe ich schon hinter mir.
Das Angebot: nur 4 Euro mehr im Monat als mein bisheriges, dafür aber "Hoppskurse" inklusive, was es in meinem Studio nicht gibt. Außerdem trainieren meine Eltern da. Durch die gemeinsame Trainingszeit, bekommt man ne Extraportion Motivation.
Schlecht dagegen die Lagerhallenatmosphäre und dass das Studio nur bis 23 Uhr offen hat. Mein jetziges hat 24h offen.
Ich trainiere zwar nicht um 3 Uhr morgens, aber im Sommer kann es schon mal 23 Uhr werden bis ich mich aufgerafft hab.
Die Geräte sehen aus, als ob man an ihnen einen Schweißerlehrling üben lassen.
Zusammengefasst: Eher mal nix.

Als nächstes kommt McFit in den Prüfstand. Das erste Serviceerlebnis habe ich schon erfahren. Die haben ne super Webseite. Dort kann man digital einen Trainingstermin vereinbaren, bekommt eine Bestätigung per eMail inklusive einem Schreiben, was man alles benötigt, was einen erwartet und welche Ziele verfolgt werden. Sehr schön!
Online hat man dann auch die Möglichkeit für einen Onlineführung durch das Studio.
Dort erfährt man, dass es Terminals gibt, bei denen man sich den Trainingsplan anzeigen lassen, sowie updaten kann. Das ist genau mein Ding, damit bekommt man mich!
Termin ist nächste Woche, die Erwartungen sind hoch.

Montag, April 20, 2009

Großejungsfrühstück

Am Wochenende gabs ein schönes Bagelfrühstück.
Ich könnt' schon wieder...

Donnerstag, April 16, 2009

Oswin die Sau!

Der aufmerksame Leser wird wissen, dass ich mal ein Schwein hatte.

Das habe ich selbst auf dem Markt ausgesucht und es lieb gehabt, mit allem was dazu gehört. Ich hab's also geknuddelt und bin mit ihm an der Leine spazieren gegangen (oder es mit mir...), ich habs gefüttert und manchmal sogar den Stall sauber gemacht. (Ich war ja noch klein!)
Dann war der Sommer um und ich musste nachhause (nach Deutschland) zurück.
Bei meinem nächsten Besuch musste ich feststellen, dass Oswin nicht mehr ein kleines süßes Schweinchen war, sondern eine ausgewachsene Sau!

Macht mir nix, dachte ich, ich will trotzdem mit ihm spielen und machte das Tor vom Stall auf.
Die Schweine ergriffen ihre Chance und stürmten allesamt auf den Hof und jagten hungrig den armen Hühner hinterher.
Meine Oma vom schreienden Federvieh in den Hof gelockt, bekam fast einen Herzinfarkt als sie die kleine Ann mitten auf dem Hof sah, umringt von hungrigen Schweinen, die mit einem Happs eine Kinderhand zum Frühstück fraßen, dann die gaggernden Hühner und fliehenden Enten, einen bellenden Hund, der potenzielle Spielkameraden in den Schweinen sah, Staub und fliegenden Federn.

Meine Oma schreit die ganze Family aus dem Haus, alles stürmt in den Hof, meine Opa haut sich mit dem Besen einen Weg durch die Schweine zu mir, packt mich und bringt mich zu Mama. Die schüttelt mich und fragt mich, was ich mir dabei gedacht habe. Also ich sag', dass ich nur mit Oswin spazieren gehen wollte und bekomm' von Papa den Hintern gehauen, während Oma und Opa die Schweine wieder in den Stall treiben. Als mein Papa fertig ist, wusste ich für die Ewigkeit, dass man keine Schweine rauslassen darf ...
Eine Ente war verschwunden und die Hühner legten eine Woche keine Eier mehr... bei Oswin habe ich mich ab da auf das Füttern beschränkt.

Dienstag, April 14, 2009

Jetzt issa da

Frisch abgeholt und bei uns auf den Masterparkplatz, direkt gegenüber der Haustür abgestellt.
Ein perfekter Abend neigt sich dem Ende ...



Innen riecht er so richtig "geil neu". Er fährt sich super gut und ist schön leise.
Jetzt brauchen wir nur noch eine passende Wiedergabeliste für's rumcruisen.
Vorschläge gerne in die Kommentarbox.

Freitag, April 10, 2009

... keine Brötchen

Heute morgen bin ich mit'm Rad Brötchen holen und musste feststellen, dass der Bäcker zu hat. Der andere Bäcker auch.
Wer hätte das gedacht, dass man einen christlichen Feiertag auch mal ernst nimmt ... Mit der Religion ist es bei mir schon lange her, aber wie ich jetzt erfahren haben, hat das wohl was mit der Kreuzigung zu tun. Relogion ist schon etwas seltsames, aber hey, ich will mich nicht beschweren, immerhin darf ich wegen dem Kram heute Frei haben. Das ist doch mal ganz nett und erst recht bei diesem herrlichen Wetter.

Also heute keine schöne, firsche, warme Brötchen. Das ist auch nicht schlimm, denn die sind so schwer zu verdienen ...

Mittwoch, April 08, 2009

Versautes Pack

Also wirklich, die Welt ist so versaut. Ganz besonderst auf der Arbeit.

Da bestellt man - ganz unschuldig - beim Kollegen einen Report und fügt noch hinzu, dass man ihn nicht schön brauch, sondern schnell. Schon werden hier Witze zu meinen sexuellen Vorlieben gerissen.
Versautes Pack!

Dienstag, April 07, 2009

Totaler Stillstand

8 Regeln die für den totalen Stillstand sorgen ...



... kommt mir irgendwie bekannt vor.

Am besten finde ich: "Machen sie Gerüchte!!" Hehe, sehr gut.

Sonntag, April 05, 2009

Schluß mit Lustig

Was haben wir ein tolles Wetter.
So könnte es weiter gehen!
Ein bisschen wärmer könnte es noch sein.
Wenn man den Medien glauben darf, dann soll ja CO2-Ausstoß für die Klimaerwärmung zuständig sein.
Na prima. Dann bau ich mir ein Kraftwerk!
Ein Kohlekraftwerk!

... nach richtlicher Wirtschaftprüfung, gibt dass das Budget nicht her. Doof!
Fang ich etwas kleiner an und kauf mir ein Auto.
Nach jahrelanger Autoabstinenz, habe ich mir das verdient!
Dann darf es auch ein sehr schönes Auto sein. Die Auswahl war groß, aber wir konnten uns dann auf eines einigen. Tatatahhhhh: Unser neues Auto:



Leider bekommen wir es erst in ein paar Tagen, bis dahin müsst ihr für ordentlich Kohlendioxidausstoß sorgen. Hopp hopp!

Montag, März 30, 2009

Funktionspatry

Riesen Party auf der alle Funktionen da sind.
Sinus, Cosinus und Tangens rocken locker aus der Hüfte, nur die e-Funktion sitzt allein in der Ecke.
Da geht der Tangens hin und sagt: "Ey e-Funktion, du musst dich auch mal integrieren!" Sagt die e-Funktion: "Das bringt ja auch nix!"

Samstag, März 28, 2009

Flaschenpfand

Heute mal ein Rätsel.

Eine Flasche Wasser kostet einschließlich des Flaschenpfand 1,20 Euro. Das Wasser ist ein Euro mehr wert als die Flasche.

Wie hoch ist das Pfand?

Mittwoch, März 25, 2009

Kabelsalat

Ich würd ja mal gerne wissen, warum das Kabel an meinem Telefon immer verdrillert ist ...!?

Eigentlich müsste es so ausschauen:


Es sieht aber meistens so aus:


Jetzt hab ich mich diese Woche mal genau beobachtet und des Rätsel Lösung gefunden.

Mein Telefon steht auf dem Schreibtisch rechts. Wenn mich nun jemand anruft, hebe ich den Hörer mit mit der rechten Hand ab und klemm den Hörer erstmal zwischen rechtes Ohr und rechte Schulter. Wenn ich dann was nachschauen oder tippen muss, dann nehm ich mit der linken Hand den Hörer auf die linke Seite und klemm den Hörer links zwischen Ohr und Schulter ein.

Fertig telefoniert, nehm ich den Hörer mit der rechten Hand und legt auf.
In der Zwischenzeit hat sich der Hörer um 360° seiner Längsachse gedreht. Mit dem Drehen, dreht sich auch das Kabel mit. So kommt der verdrillerte ins Kabel.
Hamma widda was gelernt!

Montag, März 23, 2009

Assimilation

Ne neue Kategorie heute.
"Ann fragt ..." ... sich, was das ganze Emo-, Punk- und Gothicdasein noch soll?

Ja es hat jeder verstanden, ihr seid anderst.
Ihr scheißt auf Konsum, Otto-Normal und gesellschaftliche Borniertheit.
Körperpflege wird grundsätzlich überbewertet.
Regelmässiges Einkommen braucht man nicht.
Gegen gesellschaftliche Schubladendenken!
(Hat jeder gerade den Widerspruch in dem gerade Gelesenen bemerkt? Ja? Nein? Doch? Gut! Anm. d. R.)


Aber! Wenn man äußerlich zum Ausdruck bringt, dass man ein Punk ist, erfüllt man eine Schublade.
Teufelskreis!!
Wär schon mal ganz abwechslungsreich einen Punker in Nadelstreifen zu sehen. Würde auch den "Haste mal paar Cent"-Becher schneller füllen. Wegen des Überraschungseffekt. Glaub ich.
(Keine Erfolgsgarantie!)

done

So, das hat ja geklappt.
Prima!
Ich bin stolz auf euch.
Nein, wirklich. Echt jetzt. Ihr seid spitze.

Sonntag, März 22, 2009

Porno, Sex und Oral

Ich hab gerade gesehen, dass ich nur noch ca. 130 Zähler von 10.000 Besucher entfernt bin.
Ich bin etwas ungeduldig und erwähne nun in meinen sonst recht jugendfreien Blog einfach ein paar mal Porno, am besten noch "kostenlose Pornos" und "Sex zu dritt".
Die Menschen sind ja so versaut, das klappt immer.
Das weiß jeder.
Nur nicht der Papst.
Der fliegt nach Angola und pedigt Enthaltsamkeit. Pff.
Bedauert dann noch die zwei Menschen die durch den Ansturm auf ihn getötet wurden. Dabei hat er durch sein Anti-Kondom-Geschwafel in Afrika einige Leichen mehr zu verantworten...
Aber ich schweife ab, man soll sich ja nicht über Religion streiten, daher soll ruhig jeder an das glauben was er will.
Wir sind Papst, jiepieeijeee!

So dann noch schnell Britney Spears und Barack Obama erwähnen, erstaunlicherweise auch noch Wetter und Routenplaner und schon bin ich für heute fertig.
So jetzt tut jeder mal den Link meines Blog an einen Bekannten schicken! Bis gleich. Ich warte solange hier.

Freitag, März 20, 2009

Mein Siebhirn und ich

Der Tag fängt schon gut an.
Eigentlich ein Grund sich wieder ins Bett zu legen und dort bis Samstag zu verharren.
Kaum aus der Tür und schon 40 (in Worten VIERZIG!!!) Euro losgeworden.
Alter Schwede war Schwarzfahren schon immer so teuer?
Eigentlich fahr ich ja nicht Schwarz. Ich bezahl jeden Monat brav meine 46,50 Euro für meine Monatskarte, das bringt aber nix, wenn die Karte irgendwo zuhause in irgendwelchen Taschen oder zwischen Hosen oder Jacken rumliegt. Man muss sowas nämlich bei sich haben. Nachzeigen ist nicht. Kostet trotzdem 40 Euro.

Ich bin für Implantate!
Der Zweck heiligt die Mittel.
Alles anderes ist bei mir sinnlos.
Fahrkarte, EC-Karte und sämliche Zugangskarten einfach implantieren. Am besten noch eine Adresskarte in Form von Barcode eintätowieren. (In case of detecting, please send back to ...)

Dann heißt es in Zukunft:
"Ihre Fahrkarte bitte!"
Moment ich muss mich erst frei machen ...

40 Euro, ich glaub ich spinn' ...

Dienstag, März 17, 2009

Bald ist ja Ostern

Dieses Jahr möcht ich keine Schocki ... lieber den hier:



Den findet man übrigends da, gell Schatz!

(PS: Beeil dich bitte, es gibt nur 209 davon!)

Freitag, März 13, 2009

back

Uih, endlich wieder zuhause.
Also Urlaub ist schon toll, gerade wenn's NYC ist, aber ich bin dann doch echt froh wieder zuhause zu sein.
Als erstes ein Bübchenbad, dabei die Post gelesen und mit Mama telefoniert. Dann den Jetlag ausgeschlafen (brachte nix).
Jetzt lieg ich gemütlich auf der Couch und schau, wohin der nächste Urlaub geht.

Mittwoch, März 11, 2009

Fleischhallen und Busta Rhymes

Nachdem wir anfangs eher das Pflichtprogramm von New York durchgeführt haben, haben wir nun Zeit die Gegenden uns anzuschauen, die von Touristen weniger frequentiert werden.
Gestartet sind wir im Meatpacking District, der Name war Programm. Früher waren hier die Fleischlagerhallen, die heute aber zu Bars, Cafés und Boutiquen umgestaltet sind. Ein sehr schönes Viertel und auf jeden Fall sehenswert.

Von den Fleischhallen ging's dann zum Hudson River. Vom Hudson River Park kann man super Bilder machen ... Vom Park zur Christopher Street. In dieser Straße und die Blocks drumherum kann man mal sehen, das Schwule ein Händchen fürs Gestalten haben. Ganz böse ging's dann weiter zum "the Cage" in dem die ganz Fiesen Basketball spielen. Äh, ... nur wohl nicht heute!

Was ich nun auch endlich mal erwähnen muss, ist die Freundlichkeit die uns ständig entgegengebracht wird.
Wir versuchen ja alles, um nicht als Touristen aufzufallen ... btw: Wie erkennt man einen Deutschen in New York? ... Er bleibt an roten Ampeln stehen und wartet auf grün!
Na jedenfalls muss ich halt doch schon das ein oder andere Mal zur Stadtkarte greifen und schwups werden wir gefragt ob man uns helfen kann.
In Chinatown suchten wir die nächste Subwaystation, als uns ein Penner fragte wo wir hinwollten.
Ich, im ersten Moment erschrocken, ging ein Schritt zurück, er kam näher, schaute auf den Plan und beschrieb uns den Weg, wünschte uns einen schönen Tag und ging.
Im Battery Park, versuchte ich ein Eichhörnchen anzulocken. Da kam ein Penner, drückte mir eine Nuss in die Hand und meinte, ich soll mich auf die Bank setzten. Und tatsächlich, die Hörnchen kamen auf meinen Schoß gehoppst um die Nuss zu bekommen. (Das wiederholte ich dann geschätzte 20 Mal ;))
Gestern Abend auf dem Heimweg, fragte uns einer ob wir nicht ins Busta Rhymes Konzert möchten, er hätte zwei Karten übrig und würde sie uns schenken. Total verdutst schauten wir ihn an, dann uns beide und überlegten ob wirs machen sollen, dass sah wohl seltsam aus, weil er uns dann fragte, ob wir Englisch sprechen ...

PS: Heute abend kommt Lost. Sozusagen live! Yeah! Ich schreib euch dann währenddessen was passiert, hihi.

Montag, März 09, 2009

on mission

Teamleader Fox-Force-Five gab mir einen Auftrag:
"Ann flieg nach NYC und beschaff mir neues Bildmaterial von unseren Headquarter."
Mission erledigt ...


Ich muss gerade mal nach unten schauen ... ja, doch, die Füße sind noch da ... ich spür' sie nur nicht mehr...
Oh, nur kein Mitleid, dieser Zustand ist weitaus besser als der von gestern Abend, als wir gestern vom Shoppen kamen, konnte ich nicht mehr gehen. Jeder Schritt tat weh. Dann doch lieber so.
Hier mal ein Teil der Route:


Wir starteten am Times Square. Dann den Broadway hoch zum Columbus Circle. Dann ruhten wir uns bei Sonnenschein und nem Hot Dog im Central Park aus. Vom Central Park ging es dann die 5th Ave runter. Apple Store, FAO Schwarz, Disney Store, Rockefeller Center und dann natürlich Macy's. Um nur mal ein paar Namen zu nennen.
Neue Füße gab es nirgends zu kaufen ...
Ein Segen sind die überall vertretenen Au bon Pain, unsere Lieblings-Break-Stations. Super leckeren Kaffee und süße Teilchen und wahnsinns Suppen. Hmm, lecker!

Samstag, März 07, 2009

Angekommen

Wir waren ja auch nur knappe 22 Stunden unterwegs!
Aufgestanden um 5.30. Zug um 7 Uhr nach Frankfurt. Flieger um 11.40 nach Cincinnaty. Ortszeit 15.30 (+ 6 Stunden) angekommen. Anschlussflug nach JFK um 16.30. Um 18.30 in New York gelandet. Mit dem Airtrain zur U-Bahn. Mit der U-Bahn nach Manhattan. Von Manhattan mit dem Bus nach New Jersey. Um 22 Uhr waren wir im Bett!



Gestern haben wir uns den Financial-District angeschaut.
Hier mal unsere "Laufkarte":


Ground-Zero ist ne riesen Baustelle und rundherum nur Chaos. Mir kam es wie eine riese Wunde im amerikanischen Ego vor. Überall Baustellen, gesperrte Straßen und Absperrungen.
Die Wall-Street ist komplett abgesperrt und gesichtert.
An jeder Ecke stehen Polizisten mit Maschinengewehren.
Fast alle Gebäude sind für die öffentlichkeit gesperrt.
Ein komlett anderes Bild, als ich von meinem vorherigen Besuch, vor dem 11. September hatte. Damals war in den Straßen ein richtiges Ameisengewimmel, heckiges Treiben und überall Businesscasper. Davon ist nix mehr da.

Dann sind wir weiter zur Freiheitsstaue.
Sicherheitskontrollen! Wie am Flughafen: Taschen, Mäntel, Schuhe, Gürtel, alles durchleuchten lassen und durch den Metalldetektor. Die ganze Prozedur zweimal. Einmal vor der Fähre. Und einmal vor der Statue, da wurde dann aber noch auf Sprengstoff gesucht, indem man in einer Kabine mit "Luft" besprüht wurde (die anscheinend die aufgewirbelten Luftpartikel nach Chemikalien untersucht).
Der ganze Sicherheitskram war nervig und war eher ein Gefühlsdämpfer. New York wird überschätzt.

Doch dann sind wir vom Courthouse, Richtung Chinatown gegangen. Da sahen wir die Pace-University, die CityHall (Auch abgesichter) und das Courthouse, alles im hellgelben Sandstein gehalten, alles sehr prachtvoll, monumental und groß.
Dann geht man um die Ecke und zack: Chinatown!
Plötzlich nur Asiaten und kleine Häuschen, überall asiatische Schrift, kleine Lädchen, viele (gute) Gerüche, ein Gewusel und Gewimmel. Es ist laut und voll auf den Straßen und wir völlig platt von den Eindrücken. Zwei Ecken stehen wir plötzlich in little Italy.
Wieder alles komplett anders.
Von jetzt auf gleich. Überall Tische und Stühle auf den Straßen, schicke Restaurant, kein Gewusel, alles sehr langsam und gemütlich. Italiener mit mind. einer Tube Gel in den Haaren, bitten uns ins Restaurant. Es riecht herrlich und es hat alles so ein bisschen den mafioso Touch.

Heute geht's zum Broadway und 5th Ave. Shopping!!!!!!! Und das bei 17 Grad Sonnenschein. Yeah!

Mittwoch, März 04, 2009

Pepe

Da Frau Schmidt ja in die warmen Gefilde entflohen ist und mich hier im Kalten sitzen lässt, muss ich in Erinnerungen schwelgen...

Frau Schmidt und ich hatten beschlossen um die Häuser zu ziehen.
Das machten wir nicht oft, da in Kneipen rumhängen nicht so unser Ding ist.
Aber an diesen Abend machen wir es und hatten es auch sofort wieder bereut.

Denn wenn sich zwei Frauen alleine an einen Kneipentisch setzen, heißt das anscheinend soviel wie "Kommt und nimmt uns!".
Ständig kamen Typen an unseren Tisch und laberten.
Frau Schmidt und ich wollten uns aber gerne alleine unterhalten. (Wir haben uns ja auch immer viel zu erzählen. Wir wohnten damals zwar zusammen, aber das hinderte nicht unseren Erzählfluss...)
Irgendwann hatten wir uns dann Strategien überlegt, wie wir die uns anlaberten Typen schnellst möglich wieder los werden.
Weil das nahe liegende "Nein, danke." nicht funktionierte. Nein im Gegenteil, es spornte noch an.

Also haben wir besprochen, wenn jetzt wieder einer kommt und fragt ob wir was trinken wollen, dann fangen wir urplötzlich ganz hell und schief und piepsig an zu kichern...
(Mäßiger Erfolg!)

Ok, dachten wir uns, es muss härter sein.
Beim nächsten Mal würden wir die Typen ganz süß anschauen und mit großen Augen "Ja, gerne!" sagen und dann beide urplötzlich Gesichtszuckungen bekommen.
Das half, aber wir hätten uns fast vor Lachen in die Bux (saarl. Hose) gemacht.

Der ganze Abend erinnerte uns an die Zeichentrickfilmserie, in der ein Sticktier immer einer schwarzen Katze hinterher eifert. Und die arme Katze tun konnte was sie wollte, das Stinktier ließ nicht locker. Auch raffte das Stinktier nicht, dass die Katze kein Stinktier war, sondern eine Katze.
Der hieß Pepe, wie Frau Schmidt nach gar nicht langer Zeit einfiel. (Frau Schmidt ist ein wandelndes Filmlexikon.)
Wir waren Katzen und Männer Stinktiere!

Auf dem Nachhauseweg, wurden wir dann auch noch von einem Franzosen angesprochen. Wie das Stinktier hatte der einen französischer Akzent.
Ich hatte genug von den Abend und sagte "Oh, hau ab Pepe!" Der verwirrte Franzose schaute uns noch nach, wie wir - uns gegenseitig stützend vor lachen - nach Hause begaben.

Dienstag, März 03, 2009

T minus 1

So noch fast ein Tag und dann ist es soweit.
Die Unterlagen sind jetzt mittlerweile auch mal da. (Habt ihr das gerade gehört? Das war der Stein der von mir abgefallen ist)

Leider hat sich unser Flug geändert. Statt eines gemütlichen 8 Stunden Non-Stop Flug von Frankfurt nach JFK, haben wir jetzt einen "Zwischenstop" in Cincinnati und damit erst in 12 Stunden in New York.
Die Freude war groß!

Montag, März 02, 2009

T minus 3

Heute Morgen ist mir aufgefallen, dass wir noch keine Unterlagen zugeschick bekommen haben. Panik!!!
Kundencenter angerufen, alles geklärt. Sollen morgen da sein. Ich bin mal gespannt.
Das wird nix, dass weiß ich doch jetzt schon. Naja, die Hoffnung stirbt zuletzt.

Heute Abend hab mich mit meiner Schwester getroffen. Lecker was gegessen und dummgeschätzt.
Dabei wieder die geilsten Geschichten aufgewärmt. Zum Beispiel, dass ich meiner (9 Jahren jüngeren) Schwester einen Zaubertrick vorführen wollte. Dazu sollte sie mich ins Badezimmer einsperren, (den Schlüssel unbedingt stecken lassen!!!!) und ich würde in Null Komma Garnix wieder aus dem von außen verschlossen Badezimmer kommen. (Ich war 12. Anm. d. R.)
Gesagt getan.
Schwesterherz schließt mich ein und ... zieht aber den Schlüssel ab!
(Sie hat noch nie richtig zugehört!)
Naja, nix Zaubertrick.
Schwester geht mit Schlüssel im Sack spielen.
STUNDEN später, muss sie aufs Klo und wundert sich, dass das Klo abgesperrt ist ... da fällt ihr ein: "Ach, da war ja was!" Sie schließt das Bad wieder auf, ich lieg auf dem Boden, gebettet in sämtlichen Handtücher und mache Bubu.

Sonntag, März 01, 2009

Überfall

Gestern bin ich auf dem Nachhauseweg überfallen worden!
Nichts ahnend laufe ich Richtung Heim. Die Sonne scheint. Der Wind geht etwas. Ich geniese den Spaziergang bei dem mich Ingrid Michaelson begleitet. Und plötzlich steht eine Filmcrew vom SR (Saarländischen Rundfunk) vor mir.

Ob ich mal da kurz durch Bild laufen kann.
Das kann ich, dass ist einfach. Ich will aber nicht!

Ob sie mir ein paar Fragen stellen kann.
Das kann sie bestimmt, dass will ich aber noch viel weniger!

Die drei schauen mich mit Hundeaugen an und bequatschen mich: Es geht ganz schnell ... tut nicht weh ... das wäre super nett von mir ...usw.
Dabei sehen die so ein bissle wie Mitbewohner einer Öko-WG aus und tun mir etwas leid.
Ich lasse mich dazu überreden, dass ich ja kurz mal durch's Bild laufen kann. Ist ja auch nicht so schlimm (denk ich mir!).
Also lauf ich durchs Bild.
Muss ich zweimal machen.
Beim zweiten Mal steht dann (jetzt doch) die Öko-Mitbewohnerin mit einem Mikro vor mir. (War ja klar!)

Ob ich wisse, was für ein Gebäude da auf der anderen Seite der Straße sei.
Ja weiß ich. Ein Clubheim von einer Motorrad-Gang.

Was halte ich denn so von denen.
Ich bitte die Frage zu spezifizieren. (So langsam schwant mir wo das Gespräch hinführen soll...)

Was denke ich wie die so drauf sind, werde ich gefragt.
Ich denke dass sie schon den Klischees gerecht werden und gerne Motorradfahren, Ledersachen anhaben und gerne Heavy-Metall-Musik hören.

Ob ich glaube, dass diese Leute gewaltbereit seien.
Nein, dass glaube ich nicht. Sind bestimmt alles coole Papas, die gerne den harten Mann raushängen lassen.

Ob ich weiß, dass im den Club keine Frauen aufgenommen werden.
Das wusste ich nicht, aber wenn sich in mir mal das Interesse regen sollte, zu einer Motorrad-Gang beizutreten, werd ich mich drüber aufregen.

(Sie hatten sich wohl andere Antworten erhofft!)
Also stört mich das nicht?
Nein!

Könnte ich mir vorstellen, mit so einem als Partner zusammen zu leben?
Wenn er die Spülmaschine ausräumt und sich beim Pipi machen hinsetzt, warum nicht.

Jetzt müssen sie lachen und beenden endlich die Fragerei. Entschuldigen sich noch für die (doch) gestellen Fragen und Bedanken sich brav.
Ich mache mich nun wieder auf dem Heimweg, aber aus einem mir unerklärbaren Grund, verspüre ich die Lust auf härtere Musik. Mindestens Red Hot Chili Peppers. Am Ende wirds Armand van Helden.

Samstag, Februar 28, 2009

Softwareanfrage


Kundenanfrage:

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Sehr geehrte Damen und Herren
Voriges Jahr bin ich von der Version 'Freundin 7.0' auf 'Gattin 1.0' umgestiegen.
Ich habe festgestellt, daß das Programm einen unerwarteten Kind-Prozeß gestartet hat und sehr viel Platz und wichtige Ressourcen belegt. In der Produktanweisung wird ein solches Phänomen nicht erwähnt.
Außerdem installiert sich 'Gattin 1.0' in allen anderen Programmen von selbst und startet in allen Systemen automatisch, wodurch alle Aktivitäten der übrigen Systeme gestoppt werden. Die Anwendungen 'Bordell 10.3', 'Umtrunk 2.5' und 'Fußballsonntag 5.0' funktionieren nicht mehr, und das System stürzt bei jedem Start ab. Leider kann ich 'Gattin 1.0' auch nicht minimieren, während ich meine bevorzugten Anwendungen benutzen möchte.
Ich überlege ernsthaft, zum Programm 'Freundin 7.0' zurückzugehen, aber bei Ausführen der UninstalI-Funktion von 'Gattin 1.0' erhalte ich stets die Aufforderung, zuerst das Programm 'Scheidung 1.0' auszuführen.
Dieses Programm ist mir aber viel zu teuer. Können Sie mir helfen?
Danke, ein User

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Antwort der technischen Supportabteilung:


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Lieber User,
das ist ein sehr häufiger Beschwerdegrund bei den Usern. In den meisten Fällen liegt die Ursache aber bei einem grundlegenden Verständnisfehler: Viele User steigen von 'Freundin 7.0 ' auf 'Gattin 1.0' um, weil sie Zweites zur Gruppe der "Spiele & Anwendungen" zählen. 'Gattin 1.0' ist aber ein BETRIEBSSYSTEM und wurde entwickelt, um alle anderen Funktionen zu kontrollieren. Es ist unmöglich, von 'Gattin 1.0' wieder auf 'Freundin 7.0' zurückzugehen. Bei der Installation von 'Gattin 1.0' werden versteckte Dateien installiert, die ein Re-Load von 'Freundin 7.0' unmöglich machen. Es ist nicht möglich, diese versteckten Dateien zu deinstallieren, zu löschen, zu verschieben oder zu vernichten.
Einige User probierten die Installation von 'Freundin 8.0' oder 'Gattin 2.0' gekoppelt mit 'Scheidung 1.0', aber am Ende hatten sie mehr Probleme als vorher. Lesen Sie dazu in Ihrer Gebrauchsanweisung die Kapitel "Warnungen", Alimente-Zahlungen - fortlaufende Wartungskosten von Kindern ab Version 1.0".
Ich empfehle Ihnen daher, bei 'Gattin 1.0' zu bleiben und das Beste daraus zu machen. Ich habe selber 'Gattin 1.0' vor Jahren installiert und halte mich strikt an die Gebrauchsanweisung, vor allem in Bezug auf das Kapitel "Gesellschaftsfehler".
Sie sollten die Verantwortung für alle Fehler und Probleme übernehmen, unabhängig davon, ob Sie schuld sind oder nicht.
Die beste Lösung ist das häufige Ausführen des Befehls: C:\UM-ENTSCHULDIGUNG-BITTEN.exe.
Vermeiden Sie den Gebrauch der "ESC" Taste, da Sie öfter UM-ENTSCHULDIGUNG-BITTEN einschalten müssten, damit 'Gattin 1.0' wieder Normal funktioniert.
Das System funktioniert solange einwandfrei, wie Sie für die "Gesellschaftsfehler" uneingeschränkt haften! Alles in allem ist 'Gattin 1.0' ein sehr interessantes Programm - trotz der unverhältnismäßig hohen Betriebskosten.
Bedenken Sie auch die Möglichkeit, zusätzliche Software zu installieren, um die Leistungsfähigkeit von 'Gattin 1.0' zu steigern. Ich empfehle Ihnen: 'Pralinen 2.1' und 'Blumen 5.0' in Deutsch.
Viel Glück!
Ihr Technischer Dienst

PS: Installieren Sie niemals 'Sekretärin im Minirock 3.3'! Dieses Programm verträgt sich nicht mit 'Gattin 1.0' und könnte einen nicht wieder gutzumachenden Schaden im Betriebssystem verursachen.
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Freitag, Februar 27, 2009

Schwein gehabt

Ich hatte mal ein Schwein.
So ein richtiges.
Das hieß Oswin.
Den Namen habe ich damals gebastelt.
Dafür hab ich das kroatische Wort für Schwein, also "svinja" (swinja ausgesprochen) genommen und geschaut wie man damit einen Namen hinbekommt.
Vielleicht sollte ich auch noch erwähnen, dass ich auf einem kroatischen Bauernhof groß geworden bin.
Das erklärt das mit dem Schwein.
Und dem Namen.
(Und vielleicht auch als Ausrede für meine Rechtschreibfehler...)
Also mein Schwein Oswin habe ich in Cakovec auf dem Markt gesehen und solange an meiner Oma rumgeredet, bis sie es mir gekauft hat.
Eben mal ein Schwein kaufen, kann man als meine Oma ruhig machen, denn wir hatten zuhause auch den passenden Schweinestall! Und in genau den kam Oswin rein.
Und dort ging ich ihn dann auch jeden Tag, bestimmt fünf Mal besuchen. Brachte ihm die Küchenabfälle und wenn es mal zuwenig war, hab ich ihm eigenhängig (!) den getrockneten Mais vom Kolben gepuhlt ... das hat er am liebsten gemampft.
Wenn man nicht weiß, dass Schweine Allesfresser sind, weiß man es spätestens, wenn man ein Schwein hat.
Als Oswin etwas größer war (und das ging schnell) ... hmm, nein, ich fang anderst an:
Auf unserem Bauernhof gab es auch Enten.
Die Enten musste man abends immer in den Schall treiben, damit der Wolf sie nicht über die Nacht reißen konnte.
(Ich weiß nicht, ob es wirklich einen Wolf gab, aber das meinte Oma immer und so verriegelte ich brav jeden Abend die Tür zum Hühnerstall und scheuchte die Enten in den Schweinestall.)
Beim Reinscheuchen ging es mir wohl nicht schnell genug oder die Enten hatten Streit miteinander oder sonst was, jedenfalls gab es Zoff, so dass ein paar Enten in die Luft flogen.
Ein Gegagger ... Federn flogen ... die Schweine wurden unruhig ... von draußen fing der Hund an zu bellen ... noch mehr Enten flogen in die Luft und plötzlich, es ging sehr schnell, aber ich sah es in Zeitlupe ... eine Ente flog zuweit über die Schweinezellentür drüber, Oswin schnellte in einem unglaublichen Tempo um 180 Grad herum, packte die in der Luft fliegende Ente und hampf, knacks, quiek: dort wo gerade noch die Ente war, waren nur noch Federn und aus Owins Maul schaute ein Watschelfüsschen raus und war auch schon wieder weg.
Oswin hatte in Null Komma nix eine Ente gefressen. Und das nicht weil er Hunger hatte, sondern weil er es konnte!
Seit diesem Tag, wusste ich, warum meine Oma beim Stallausmisten immer mit einem Stock auf die Schweine einschlug.
Die wollten nicht an meiner Oma schnüffeln, die wollten die fressen!

Donnerstag, Februar 26, 2009

T minus 7

Reiseziel mit Herr von Neben klären - checked
Reise buchen - checked
Reiseführer kaufen - checked
Urlaubablauf agribisch planen - checked
Reisepass beantragen - checked
Impfen lassen - checked
Reisepass abholen - checked
ESTA - Travel Authorization ausfüllen - checked
Kreditkarte bestellen - checked
"Zug zum Flug" - Verbindung raussuchen - checked
(Ganz viel) Euros wechseln - checked
Kofferpackliste erstellen - checked
"Ann von Neben-Dummy" für die Kollegen basteln - checked

Montag, Februar 23, 2009

Der Borstenwurm

Gerade lese ich: "Wenn man einem weiblichen Borstenwurm das Gehirn amputiert, verwandelt er sich in ein Männchen."
Hmm, winkt die Natur da mit einem Zaunpfahl?
Die weiblichen Leser grinsen sich gerade einen Keks und denken wahrscheinlich, dass Männer gehirnlose Hülsen sind und dass man das leider nur zu oft merkt.
Die männlichen Leser werden sich denken, "pah wir können auch ohne Gehirn".
Und recht haben sie!!
Das Glas ist immer halb voll ... wenn man ein Mann ist!
Denn irgendwie schaffen es die Männer durchschnittlich 23% mehr Gehalt als Frauen zu bekommen. Und das schon seit Jahren.
Die Kurve der Gehaltsunterschiede klafft immer weiter auseinander und sie meine Damen, lachen hier über einen witzigen Zufall der Natur!? Schluß mit lustig! Hopp hopp, rann an die Arbeit und auf die ToDo-Liste kommt die Gehaltserhöhung ganz oben hin.

Donnerstag, Februar 19, 2009

Bumm Bumm - Bang Bang

Alles fing mit einer Schlägerei in unserer Kneipe an.
Der Unterlegene suchte das Weite, aber nicht ohne die Drohung, dass er den anderen umbringen wird. Niemand dachte, dass er es Ernst meinte...
Keine Stunde später steht der Typ mit einer abgesägten Schrotflinte vor der Kneipe.
Mein Papa war nicht da, der war vier Wochen in Kanada auf einem Selbstfindungstrip, zwischen Lachse angeln und Elche hinterherjagen. Daher hat unsere Tante bei uns ausgeholfen, die bekam jetzt als Dank die Flinte an die Kopf gehalten ... weil sie die Polizei rufen wollte. Ein Bodybuilder, der den Typen eben noch verkloppt hat, ist gerade hinter die Theke gesprungen und suchte Schutz vor dem Irren.
Ein anderer Gast sprang hinter einen Automaten, auf dem man prima Donkey Kong spielen konnte. Ein weiterer hinter den Dartautomaten und der Flipperautomat diente ebenfalls als Schutz.
Der kleine Italiener allerdings, ich glaub der hieß Franjo, der hinter einem dicken Balken perfekt in Deckung ging, nutze die Chance: als der Bekloppte mit der Flinte meine Tante bedrohte, sprang er hinter dem Balken hervor und wichste dem Irren mit einem Hocker eine über die Birne. Der Gestörte lag nun total ausser gefecht am Boden.
Der Bruder vom kleinen Italiener (ebenfalls ein kleiner Italiener) eilte herbei und trat auf dem Irren ein. Es dauerte nicht lange bis die anderen Kerle die Situation gecheckt hatten und ebenfalls auf den Irren einprügelten. Meine Tante immernoch am Telefonhörer, konnte endlich die Fragen des wartenden Polizisten am anderen Ende der Leitung beantworten. In der Zwischenzeit wurde der Irre durch den nahliegenden Park geprügelt, bis die Polizei auftauchte und er freiwillig mitfahren wollte.
Seitdem habe ich nichts mehr von dem Irren gehört... und das ist auch gut so.
Ein Hoch auf die kleinen Italiener!

Montag, Februar 16, 2009

Hartmut und ich

Dieser Männer-WG-Roman gibt zahlreiche Alltagsanekdoten von zwei Männern wieder. Hauptsächlich beschreibt Oliver Uschmann im Ich-Stil was Hartmut da alles macht, und das ist einiges. Von Bombe im Keller finden, bis zur erfolgreichen SPAM-Bekämpfung und dem Erfinden von Selbstfindungsseminaren. Alles blos nicht Standard, sonst wäre es ja langweilig ... und Langweilig ist der Roman auf keinen Fall. Die einzelnen Geschichten sind größten Teils unabhängig von einander, so dass man das Buch auch immer mal wieder zwischendurch lesen kann.
Prima Wochenendlektüre.

Samstag, Februar 14, 2009

Howdy cowboy!

Nichts ahnend erwartete mich schon in meinem Morgenkaffee das Duell des Tages.
Heimtückiger Schuft!
Aber ich trinke schneller als mein Schatten ... Ruck Zuck hat er ausgemuckt! Yiehhhaaa!

Freitag, Februar 13, 2009

Spookiezone

Wir haben auf der Arbeit so Sensor-Handtuchspender.
Vor die muss man nur die Hand halten, schon kommt ein Handtuch raus. Normal, weil ja Sensor. Aber wenn man das macht, macht der Spender so ein Zuuuuuuu-Geräusch. Nicht gerade leise. Man kann praktisch vor der Tür hören, ob sich jemand ein Tuch spenden lässt ...
Naja, jedenfalls wollte ich gerade aufs Klo als ich schon ein paar Schritte vor der Tür dieses Zuuuuuuu-Geräusch höre. Gehe trotzdem aufs Klo, denn ich kann auch Pipi machen, wenn man mir zuhört...
Allerdings als ich die Tür öffne blendet mich die Sonne. Ich stehe alleine auf dem Klo. Nur das eben gelöste Handtuch wackelt wie durch einen Windhauch.
Seltsam denk ich mir.
Plötzlich erinnere ich mich, dass ich in der letzten Zeit häufig Nasenbluten hab ... jetzt habe ich Angst.

Dienstag, Februar 10, 2009

Hörbuchpolizei

Heute war ich in der Stadtbibliothek und hab ein paar Hörbücher zurückgebracht.
Ganz brav warte ich am Rückgabeschalter bis die Bibliothekarin sagt, dass alles in Ordnung ist.
Doch das sagt sie nicht!
Sie schaut mich fragend an, aber fragt nicht.
Als ich "Ist was?" fragen will, fragt sie doch: "Die haben sie doch erst am Freitag ausgeliehen!?".
"Korrekt", antworte ich.
"Und die haben sie jetzt schon gehört?"
Ich war auf die Frage nicht unvorbereitet und schaue sie nur doof an und warte auf die Pointe.
Die kommt auch prompt: "Haben sie sich die kopiert?"
Ich kann diesem Dialog immernoch nicht einordnen und komme mir auch etwas ertappt vor, deshalb frage ich (in einem nicht 100% freundlichen Ton) was die Fragerei soll und frage sie: "Warum interessiert sie das denn? Sind sie so eine Art Hörbuchpolizei?"
Ist sie nicht, wie sich rausstellt.
Sie macht nun ein freundliches Gesicht und klärt sie Sache auf: Ihr Sohn hat ihr zu Weihnachten so einen modernen MP3-Player (wobei sie "M", "P" und "3" besonders betont) geschenkt und sie hat sich schon gefragt, ob man da auch Hörbücher drauf machen kann.
Jetzt wird auch meine Mimik freundlicher und ich zeig mich erklärungsbereit.
Und was lernt man daraus: Das Böse sitzt nicht hinter jedem Busch.

Samstag, Februar 07, 2009

Kneipen Nähkästchen

Ich bin ein Kneipenkind.
Im positivem Sinn.
Ich hänge nicht ständig in Kneipen rum, nein, meine Eltern hatten 25 Jahre ein Kneipe.
Eigentlich nicht eine, sondern vier. Erst eine, dann drei gleichzeitig und später eine ganz andere.
Jetzt keine mehr. Und das ist auch gut so.
Auch wenn ich froh bin, dass sie nun keine Kneipe mehr haben, hatte das Ganze schon seinen Vorteile.

Vorteil eins: Meine Schwestern und ich waren dem Alkohol nie zugeneigt.
Dies resuliert meiner Meinung nach, von den abschreckenden Alkoholleichen, die scheinbar am Tresen festgewachsen waren. Sie stanken, die sahen hässlich aus, sie konnten nicht reden und falls doch, redeten sie nur Unsinn.

Vorteil zwei: Gleiches wie oben, ersetzten sie nur den Alkohol durch Zigaretten.

Vorteil drei: Ich hatte immer einen Ferienjob.
Während Mitschüler sich schon im Februar im Bekanntenkreis durchfragten, ob sie in den Sommerferien ihre Nützlichkeit bezahlt bekommen würden, war mein Ferienjob sicher. Später auch alle Samstagsnachmittage.
Dies hatte einen wesentlichen Einfluß auf meinen Kreditrahmen und schon hier wurde mein Konsumdrang sozusagen anerzogen.

Vorteil vier: Jeder im Dorf kannte mich.
Ok, wenn ich so darüber nachdenke, ist das kein klarer Vorteil...
Aber in gewissen Situationen zählte es zu meinen Vorteilen. Denn eigentlich kannte nicht jeder mich, sondern jeder kannte meinen Vater.
Ich hatte nie Streitigkeiten auf dem Schulhof, oder sonstwo. In kritischen Situationen musste ich einfach nur die Wörter " mein" und "Vater" unterbringen, schon hatte ich meine Ruhe.
Mein Papa ist nämlich ein kleiner aber muskelöser Mann, der ... ähh, sagen wir ... für seine Geschichten bekannt ist.

(Ich verrate ihnen nun ein Geheimnis. Jetzt kann ich es ja tun. Ich besitze mittlerweile einen Unverwundbarmodus und benötige die Wörter "mein" und "Vater" nicht mehr als Schutzschlid ...
Ok, jetzt kommts! Achtung! Jetzt: Mein Papa ist ein total liebes Bärchen. Tut keinem was. Ehrlich.)

Donnerstag, Februar 05, 2009

Generation Nutzlos

Heute auf dem Nachhauseweg wurde meine S-Bahn von betrunkenen Junglichen aufgehalten. Tanzen mit Sixpacks auf den Gleisen rum. Und mit Sickpack meine ich die zum trinken, nicht die zum gucken. Es war 17.30 Uhr und die sind besoffen!
Die Jugend von heute. Unglaublich!
Sie trinken, sie spucken, sie rauchen und sie können kein verständliches Deutsch sprechen ... der halbe Wortschatz besteht aus "Alter" und die andere Hälte aus "Ficken", dazuwischen nur undeutliches Gebrabbel. Könnte auch ne Geheimsprache sein ... weiß man ja nicht.
Wo soll das denn hinführen? Ich kann ja schlecht mit meinen Sozialabgaben 15 Jugentliche auffangen und für jeden ne Portion Harz IV springenlassen.
Eigentlich können die ja nix dafür, glaube ich zumindest. Ich glaub eher das es Erziehungssache ist. Wenn ich denen da beim Pseudokrawallmachen zugucke, frag ich mich, wo denn bitte die Eltern sind?
Fragen die sich denn nicht wo ihr Kind ist und was es macht?
Und warum fällt die Alkfahne mit der die Kiddies heimkommen (Donnerstagnachmittags) nicht auf?
Oder fällt es auf, hat aber keine Konsequenzen?
Also ich hätte bis ins Jahr 3000 Hausarrest bekommen ...
Da lob ich mir die guten Beispiele, wie zum Beispiel meine Schwester. Die ist gerade im zweiten Ausbildungsjahr. Dort gab es vor kurzem Zeugnisse und *taaaaaahhhtaaaahhhh* sie ist saarländische Innungsbeste.
Boar, stolz wie Bolle sind wir alle.
Mach weiter so Schwesterherz!