Samstag, November 29, 2008

Schmetterlingseffekt

Fakt 1: In meinem Fitnessstudio gibt es ein ganz gut ausschauenden Trainer.
Fakt 2: Eine Schulklasse einer Mädchenschule trainiert im meinem Fitnessstudio.

So jetzt krame ich mal ganz tief in meinen Erinnerungen zu meiner Analysisvorlesung -die schon verdammt lange her ist- und beweise per vollständige Induktion die Chaostheorie!

Also erster Schitt der Induktion. Induktionsanfang (n=1):
Ein Teenie in pupertierenden Endstadium sieht einen gutausschauenden Fitnesstrainer, der rein aus wirtschalftlichen Gründen äusserst nett und zuvorkommend mit dem Teenie umgeht. Hinzukommt, dass die Choastherorie auch Schmetterlingseffekt genannt wird (kein Witz!) und jeder weiß wie es ist, als Teenie Schetterlinge im Bauch zu haben...

Schritt 2:
Für jede willkürliche Zahl k (k zwischen 0 und unendlich) gilt: n=k, also auch n= k+1.
Wo ein Teeniemädchen ist, sind o.B.d.A. (ohne Beschränkung der Allgemeinheit = mathematisches Deutsch, sowas darf in keiner guten Induktion fehlen) mindestens ein weiteres Teeniemädchen. Dies gilt laut Naturgesetzt A23-2b.
Daraus ergibt sich: Stimmt die Annahme für n=1, gilt die Annahme auch für n = k+1.
Da k beliebt gewählt werden kann -zum Beispiel die Anzahl der Mädchen einer Mädchenschulklasse- ist bewiesen, dass k viele Mädchen in einem Fitnessstudio durch ihr Gekichere, lautem Geflüstere und rotationären Gebrauch der Fitnessgeräte (je nach Standort des Trainers) das Chaos so enorm ist, dass die Grenze des Vorhersagbaren überschritten wird.
q.e.d.

2 Kommentare:

Frau Schmidt hat gesagt…

Ich hab wie schon in der Schule wieder nix verstanden. Mein Gehirn hat abgeschaltet, als die ersten Zahlen ins Spiel kamen... Aber ich hab verstanden, dass die Hühner den Trainer toll finden und dich nerven. Reicht doch für ne Vier, oder was meinst du?

Jamez hat gesagt…

Inwieweit potentiert sich der Effekt, wenn man die gutauschauenden Trainer vervielfacht..? :-D