Sonntag, Dezember 09, 2007

Weihnachtsfeier

Ach so ein Mist, jetzt hab ichs gestern nicht zu nem Post geschafft … mea culpa.

In der Zwischenzeit habe ich so viele Impressionen von den verschiedensten Leuten bekommen, dass ich jetzt gar nicht weiß, was ich zuerst erzählen soll.
Aus aktuellen Anlass hab ich mich für die Weihnachtsfeieranekdoten entschieden.
Aber bevor die ersten schon Ausreden suchen, von wegen: „So voll wie alle reden, war ich gar nicht.“ Und panisch denken: „Hoffentlich erzählt sie das nicht.“ Keine Sorge, ich behalte die schlüpfrigen Geschichten für mich, will ja nicht Schuld an etlichen Beziehstragödien sein...

Wie das so ist, gehören zu den besten Geschichten über Weihnachtsfeiern ein großer Einfluss von Alkohol, davon werden meine nicht abweichen. Beginnen tu ich mit der Standardgeschichte. Mit hmm, ich nenn ihn mal Giuseppe. Giuseppe hatte das Pech die 7 Uhr Schicht am Tag nach der Weihnachtsfeier zu haben. Einer muss ja die Stellung halten. Zum Glück war Giuseppe nicht der Einzige auf Frühschicht, denn er begann seine Schicht damit, sich den ganzen letzten Abend in die Postkiste am Empfang wieder durch den Kopf gehen zu lassen. So ausgiebig, dass die Empfangsdame nen Krankenwagen rief.

Für die nächste Geschichte, reicht den meisten meiner Kollegen das folgende Bild als Stichwort:


Naa? Richtig. Die Weihnachtsfeier im Eventhaus. Tolle Räumlichkeit, unter anderem mit genau dieser schönen Discokugel.
Sie ist auch Grundlage meiner Lieblingsszene.
Diese Kugeln werfen ja so herrlich viele und farbenfreudige Punkte auf alles, was sich im Raum befindet.
Ich beobachte einen Kollege, der äußerst intensiv diese im Kreis schwingenden Flecken beobachtet und dabei etwas mitgenommen aussieht. Ich geh zu ihm und frag ob denn alles ok sei. Er blickt unentwegt, etwas schwankend, auf den Boden und meint mit aufgerissenen Augen: „Wowww, Punkte!“
Den Gerüchten zu folge, hat dieser besagte Kollege auch am gleichen Abend unseren Standortleiter in den Schwitzkasten genommen und ihm die Meinung gesagt. Aber dieses Gerücht, bestreitet er vehement …

Auf der Weihnachtsfeier im letzten Jahr, gab es einen Schokobrunnen, der, wie ich dieses Jahr erfahren habe, ein Frauenmagnet ist und deshalb die perfekte Umgebung für Singlemänner und solche die es gerne werden wollen.
Jedenfalls stand letztes Jahr ein äußerst hilfsbereiter Kellner hinter dem Schokobrunnen, als ich, mit einen Kollege im Gespräch, mein Obst darunter duschte. Mein Kollege, murmelt: „Hmm, lecker!“ Ich empfahl ihn doch auch was davon zu nehmen. Aber er erklärte mir, dass er nicht das Obst meinte, sondern den Burschen hinter dem Tisch. Worauf dieser große Augen machte und mit einem Schweppes-Gesicht fluchtartig verschwand. Das muss auch der Grund sein, warum dieses Jahr kein hilfsbereiter Mitarbeiter hinter dem Tisch stand …

Mit dem gleichen Kollegen haben Frau Schmidt und ich zusammen den perfekten Racheplan für den Ex geplant. Jetzt warten wir nur noch auf ein Opfer, an dem wir das praktisch ausüben können. Hat da jemand Interesse?

1 Kommentar:

Frau Schmidt hat gesagt…

Hetero-Männer, meldet euch lieber nicht, das wollt ihr nicht wissen :-D