Freitag, Dezember 21, 2007

Die Weihnachtsmaus

So langsam wird es Zeit, dass Weihnachten kommt.
Noch 3 Tage.
Puhh, nach der 200. Wiederholung meines gesamten Weihnachtslieder-Repartuar wird Weihnachten langsam lässtig. Aber (!) Weihnachten ist Weihnachten und deshalb muss man solange dieses Weihnachtending durchziehen, bis man so die Nase voll hat, dass man es gut ein Jahr nimma hören und sehen kann. Aber dann ist es ja wieder schön ... nach nem Jahr. Ich freu mich jetzt schon drauf.
Ich verabschiede mich in meinen Weihnachturlaub, nicht ohne euch allen frohe Weihnachten und ein schönes Fest zu wünschen. Feiert schön und lasst euch gut beschenken.
Mein Weihnachtsding an euch: mein lieblings Weihnachtsgedicht.

Die Weihnachtsmaus

Die Weihnachtsmaus ist sonderbar
sogar für die Gelehrten,
denn einmal nur im ganzen Jahr
entdeckt man ihre Fährten.

Mit Fallen und mit Rattengift
kann man die Maus nicht fangen.
Sie ist, was dies betrifft,
noch nie ins Garn gegangen.

Das ganze Jahr macht diese Maus
den Menschen keine Plage.
Doch plötzlich aus dem Loch heraus
kriecht sie am Weihnachtstage.

Zum Beispiel war vom Festgebäck,
das Mutter gut verborgen,
mit einem mal das Beste weg
am ersten Weihnachtsmorgen.

Da sagte jeder rundheraus:
Ich hab es nicht genommen!
Es war bestimmt die Weihnachtsmaus,
die über Nacht gekommen.

Ein andres Mal verschwand sogar
das Marzipan von Peter,
was seltsam und erstaunlich war,
denn niemand fand es später.

Der Christian rief rundheraus:
Ich hab es nicht genommen!
Es war bestimmt die Weihnachtsmaus,
die über Nacht gekommen!

Ein drittes Mal verschwand vom Baum,
an dem die Kugeln hingen,
ein Weihnachtsmann aus Eierschaum
nebst andren leck`ren Dingen.

Die Nelly sagte rundheraus:
Ich habe nichts genommen!
Es war bestimmt die Weihnachtsmaus,
die über Nacht gekommen!

Und Ernst und Hans und der Papa,
die riefen: welche Plage!
Die böse Maus ist wieder da
und just am Feiertage!

Nur Mutter sprach kein Klagewort.
Sie sagte unumwunden:
Sind erst die Süßigkeiten fort,
ist auch die Maus verschwunden!

Und wirklich wahr: Die Maus blieb weg,
sobald der Baum geleert war,
sobald das letzte Festgebäck
gegessen und verzehrt war.

Sagt jemand nun, bei ihm zu Haus,
bei Fränzchen oder Lieschen,
da gäb es keine Weihnachtsmaus,
dann zweifle ich ein bißchen!

Doch sag ich nichts, was jemand kränkt!
Das könnte euch so passen!
Was man von Weihnachtsmäusen denkt,
bleibt jedem überlassen.

Montag, Dezember 17, 2007

Design your own collection

Uih, was hab ich heut gestaunt.
Ein Frauentraum ist wahr geworden. Und damit mein ich nicht Josh Holloway in der Cool Water Werbung ...



... sondern das mit den Schuhen.
Steve Madden machts möglich und lässt dich DEINEN Schuh designen.


Mit Taschen geht das übrigens auch.

Sonntag, Dezember 16, 2007

Bitte stellen Sie das Rauchen ein!

Nach einem äußerst ungesunden Frühstück, einfach nochmals in die Feder fallen lassen, die Person neben mir als Heizkissen nutzen und bis vier Uhr Nachmittags weiter pennen, dass nenn ich einen guten Start in einen Sonntag.
Jetzt sitz ich wieder vollgemampft auf der Couch und nutze die Wärmflaschenfunktion meines Laptops.
Man sagt ja immer, dass „All you can eat“ in den meisten Fällen für die Kunden nicht rentabel sei. Also was mich und „All you can Sushi“ betrifft, da kann ich mit ziemlicher Sicherheit sagen, da trifft das nicht zu.
Und jedes Mal, wenn ich im Restaurant bin, freu ich mich auf das kommende Rauchverbot. Der blaue Dunst zieht immer zu mir, als ob er mich bezirzen will. So ein Raucherbereich im Restaurant ist wie ein Pissbereich im Schwimmbecken. Und wer will das schon?
Und erstmal Nachts vom feiern heimkommen, ohne das man die Kleider die man anhatte unter Quarantäne stellen muss. Das ist doch mal was.
Aber jetzt mal ehrlich, wer glaubt daran, dass der theoretische Plan wirklich praktisch umsetztbar ist?
Die meisten Kneipen haben ihre Stammkundschaft, die aus historischen Gründen meistens rauchen. Die sollen jetzt zum Rauchen vor die Tür gehen? Bei dieser Kälte? Und wenn sie fertig sind wieder brav reinkommen? Ehm, ja. Das hört sich durchdacht an. Ich weiß nicht wie viele Kellner, Theker und Bedienungen nun zum Rauchen gezwungen werden, nur damit sie ihren Job behalten dürfen. Denn in Kneipen, in denen zukünftig weiter geraucht werden darf, dürfen ja nur welche hinter der Theke stehen, die sowieso rauchen. Mal ganz davon abgesehen, das den Kneipen die Gäste ausbleiben und die damit eh Jobs wegfallen. Irgendwie scheinen Kneipen nicht so beliebt in der Politik zu sein. Gibt es dafür keine Lobby? Das beliebteste Thema in Kneipen ist doch Politik!?
Heute hab ich gelesen, dass in einer hessischen Stadt, drei Monate zwischen 18 und 7 Uhr morgens, kein Alkohol ausgegeben werden darf. Nirgends! An niemanden! Wegen betrunkenen Jugendlichen und steigendes Auftreten von Sachbeschädigung.
Ehm, meint man wirklich, dass man ein Verhalten mit Verboten ändern kann? Das man vielleicht Einrichtungen für Jugentlichen schafft bzw. unterstützt, ist wohl eher eine fixe Idee. Unglaublich!

Freitag, Dezember 14, 2007

Rache ist Silber

Meine Reaktion, als mein Kollege mir mitteilte, dass er vier Wochen Urlaub machen wird:




Und das war für die ToDo-Liste die er mir hinterlassen hat:



Und das war noch lieb. Eigentlich war die Kressetastatur mein erster Plan gewesen. Scheiterte leider an meinem fehlenden grünen Daumen...

Mittwoch, Dezember 12, 2007

Gib mir Tiernamen

Jaja, habs verbummelt. Aber hier artet der Freizeitstress aus…

Es lebe die Mute-Taste! Gibt es eigentlich einen Tag der Mute-Taste? Falls nicht sollte es solch einen Tag bald geben.
Was Callcenter-Agenten von sich geben, wenn sie während des Gesprächs auf die Mute-Taste drücken?

„Jetzt red ich schon, wie mit na 20er Valium intus, und das ist der immer noch zu schnell.“
„Boar, ist der Beratungsresistent.“
„Himmelhergott. Ist hier irgendwo ne versteckte Kamera?“
„Jetzt geht der zum dritten Mal den Splitter suchen.“
„Hör mir doch einfach mal zu!“
„Ich sags auch gern noch zehn Mal.“

Das etwas abfälliges gesagt wurde, erkennt man an dem „Jaja, ich bin noch da.“ das der Mitarbeiter am anderen Ende auf ein „Hallo?“ antwortet.

Montag, Dezember 10, 2007

"Ja, kein Problem, dass kann jedem mal passieren."

Uih, da hab ich heute ja noch gerade so die Kurve bekommen um pünktlich einen Post zu liefern.
Heute möchte ich Wes Borg zum Vorbild nehmen und ein wenig von meinen Kundenerlebnissen erzählen und euch vielleicht ein paar Tipps geben, was ihr besser nicht während einer technischen Unterstützung am Telefon von euch geben solltet…

Der am meist gebrauchte Spruch in einer technischen Hotline ist: „Gestern gings noch, und ich hab nichts gemacht.“ Uih, ganz schlecht, denn das bedeutet für uns, dass wir mit der Entstörung ganz vorne anfangen müssen.
Absolutes No Go ist: „Jaja, ich weiß schon, ich bin ja Administrator.“ Oder: „Mein Sohn ist Informatiker!“ oder noch schlimmer, man sieht in dem Kundenaccount, dass der Kunde ein Lehrertarif hat. Bei diesen Fällen darf man nichts voraussetzen und erst recht nichts für unmöglich halten. Denn der nächste Satz ist dann so was wie: „Jedes Mal, wenn mein Nachbar duschen geht, ist meine WLAN Verbindung weg.“ oder: „Ich kann das WLAN Kabel nirgends finden.“

Am unangenehmsten sind Frauen und Journalisten. Ganz schlimm. Lassen sich nix sagen. Machen nicht das was man einem sagt … so genannte Wildklicker, also Leute, die einfach wild auf dem Bildschirm alles anklicken oder wegklicken was gerade in der nähe ist.
Nicht selten hört man eine Tischreihe weiter Kollegen sprechen: „Frau Müller, ich bitte sie noch einmal, bitte machen sie nur genau das, was ich ihnen sage und versuchen sie bitte dieses Mal BITTE nicht die Fehlermeldung wegzuklicken." … "Frau Müller, nicht. Nein! Frau Müller, ich hab sie doch gebeten die Fehlermeldung nicht wegzuklicken.“

Ich hatte mal eine Frau am Telefon, die es absolut nicht schaffte einen Button zu klicken. Ich konnte Anweisungen geben, wie ich wollte, nix ging. "Das ist ganz schön kompliziert mit so na Maus." meinte sie. "Hmm, vielleicht versuchen sie einfach mal einen anderen Oberfläche. Auf was steht denn gerade ihre Maus." Stille. "Stehen?" "Ja, also was ist denn unter ihrer Maus für ein Material? Ein Mousepad, oder Glas, Papier...?" "Ehm, die Maus ist auf dem Teppich." "Auf dem Teppich? Auf dem Boden?" "Ja, soll ich den Teppich mal weg machen?" "Könnten sie sich vielleicht kurz an einen Tisch setzten?" "Ich sitze an einem Tisch." "Und die Maus liegt auf dem Boden?" "Ja." "Und warum nehmen sie die Maus nicht auch auf den Tisch?" "Muss man die nicht mit dem Fuß bedienen?"

Einmal begrüßte ich einen Mann in der Hotline. Sein erster Satz war: „Ich möchte einen Mann sprechen.“ Ich: „Ja, damit kann ich ihnen nicht dienen. Aber vielleicht kann ich ja doch weiterhelfen.“ Nein, er möchte einen Mann. „Tja, dann empfehle ich ihnen, rufen sie am besten noch einmal an, die Chance, dass sie beim nächsten Anruf einen Mann am Telefon haben liegt bei ca. 20%.“ Na gut meint er, dann redet er ausnahmsweise mal mit einer Frau. Ich bedanke mich fein, dass er sich dazu durchringen kann. „Ich habe eine Beschwerde. In ihren Briefen an mich, steht der Name meiner Frau immer vor meinem Namen. Das müssen sie ändern.“ „Uih, dass Problem kann ich nachvollziehen, aber leider ist es technisch nicht möglich die Reihenfolge zu ändern. Kann ich ihnen sonst irgendwie weiterhelfen?“ …

Für den nächsten Insider muss man wissen, dass ich nicht wirklich mit Nachnamen von Neben heiße, sondern einen Nachnamen, der mit viel Fantasie so ausgesprochen werden kann, dass er sich asiatisch anhört. Ein Kunde hatte nach erfolgloser Beschwerde mich als dumme „Japse“ beschimpft.

Oh und da war auch mal ein äußerst sympathischer Mann aus Stuttgart, der im schweizer Konsulat arbeitetet. Der war wirklich sehr nett. Am Ende unseres Gespräches hat er mich nach Stuttgart eingeladen, inkl. Führung durchs Konsulat.

Eine zeitlang war unsere Hotline nur über eine 0190-Nummer erreichbar. Nicht selten musste ich mir den Spruch drücken lassen, dass der Mann nun auch was für sein Geld geboten haben will. Und welcher Service denn nun noch mit inbegriffen sei. Ja witzig, dass Männer wirklich glauben, dass nur sie alleine immer auf so Witze kommen würden.
Jedes Mal, wenn ich mit Erkältung telefonierte, wurde mir gesagt, dass ich eine sexy Stimme hätte. Ein Mann war total von meinem rollenden R angetan …

Zu DSL-Anfängen hatten wir noch nicht so unserer Wordings parat und dann kamen so Sätze wie: „Herr Maier, stecken sie doch bitte mal ihr Kabel in die Dose ihrer Tochter.“ Das hatte dann schon eher 0190-Charakter …

Jetzt mit IPTV hatte ich ein Gespräch mitbekommen in dem ein Kunden reges Interesse an den Pornoinhalten hatte und einen Kollegen gefragt hat, wo er diese Bereiche finden könne. "Herr Steiner, da klicken sie einfach auf den Erotikbereich und schon können sie loslegen."

Sonntag, Dezember 09, 2007

Weihnachtsfeier

Ach so ein Mist, jetzt hab ichs gestern nicht zu nem Post geschafft … mea culpa.

In der Zwischenzeit habe ich so viele Impressionen von den verschiedensten Leuten bekommen, dass ich jetzt gar nicht weiß, was ich zuerst erzählen soll.
Aus aktuellen Anlass hab ich mich für die Weihnachtsfeieranekdoten entschieden.
Aber bevor die ersten schon Ausreden suchen, von wegen: „So voll wie alle reden, war ich gar nicht.“ Und panisch denken: „Hoffentlich erzählt sie das nicht.“ Keine Sorge, ich behalte die schlüpfrigen Geschichten für mich, will ja nicht Schuld an etlichen Beziehstragödien sein...

Wie das so ist, gehören zu den besten Geschichten über Weihnachtsfeiern ein großer Einfluss von Alkohol, davon werden meine nicht abweichen. Beginnen tu ich mit der Standardgeschichte. Mit hmm, ich nenn ihn mal Giuseppe. Giuseppe hatte das Pech die 7 Uhr Schicht am Tag nach der Weihnachtsfeier zu haben. Einer muss ja die Stellung halten. Zum Glück war Giuseppe nicht der Einzige auf Frühschicht, denn er begann seine Schicht damit, sich den ganzen letzten Abend in die Postkiste am Empfang wieder durch den Kopf gehen zu lassen. So ausgiebig, dass die Empfangsdame nen Krankenwagen rief.

Für die nächste Geschichte, reicht den meisten meiner Kollegen das folgende Bild als Stichwort:


Naa? Richtig. Die Weihnachtsfeier im Eventhaus. Tolle Räumlichkeit, unter anderem mit genau dieser schönen Discokugel.
Sie ist auch Grundlage meiner Lieblingsszene.
Diese Kugeln werfen ja so herrlich viele und farbenfreudige Punkte auf alles, was sich im Raum befindet.
Ich beobachte einen Kollege, der äußerst intensiv diese im Kreis schwingenden Flecken beobachtet und dabei etwas mitgenommen aussieht. Ich geh zu ihm und frag ob denn alles ok sei. Er blickt unentwegt, etwas schwankend, auf den Boden und meint mit aufgerissenen Augen: „Wowww, Punkte!“
Den Gerüchten zu folge, hat dieser besagte Kollege auch am gleichen Abend unseren Standortleiter in den Schwitzkasten genommen und ihm die Meinung gesagt. Aber dieses Gerücht, bestreitet er vehement …

Auf der Weihnachtsfeier im letzten Jahr, gab es einen Schokobrunnen, der, wie ich dieses Jahr erfahren habe, ein Frauenmagnet ist und deshalb die perfekte Umgebung für Singlemänner und solche die es gerne werden wollen.
Jedenfalls stand letztes Jahr ein äußerst hilfsbereiter Kellner hinter dem Schokobrunnen, als ich, mit einen Kollege im Gespräch, mein Obst darunter duschte. Mein Kollege, murmelt: „Hmm, lecker!“ Ich empfahl ihn doch auch was davon zu nehmen. Aber er erklärte mir, dass er nicht das Obst meinte, sondern den Burschen hinter dem Tisch. Worauf dieser große Augen machte und mit einem Schweppes-Gesicht fluchtartig verschwand. Das muss auch der Grund sein, warum dieses Jahr kein hilfsbereiter Mitarbeiter hinter dem Tisch stand …

Mit dem gleichen Kollegen haben Frau Schmidt und ich zusammen den perfekten Racheplan für den Ex geplant. Jetzt warten wir nur noch auf ein Opfer, an dem wir das praktisch ausüben können. Hat da jemand Interesse?

Freitag, Dezember 07, 2007

oh yeah, it is absolutely my fault!

Ok, mir ist gerade eingefallen, dass ich ja morgen (also heute) gar keine Zeit hab, nen Post zu schreiben. Daher den zweiten Post schon um diese Uhrzeit.

Folgend eines meiner Lieblingsvideos, da es auf eine amüsante Art den Alltag eines Callcenter-Mitarbeiter äußerst realistisch darstellt.

Donnerstag, Dezember 06, 2007

Lachst du schon, oder rauchst du noch?

Uih, ist das schon so lange her, seit meinem letzten Post.
Als Entschädigung gibt es eine Woche lang jeden Tag einen Post.
Das Thema weiß ich auch schon. Ich plaudere einwenig aus dem Nähkästchen. Aus der Zeit als Callcenter-Mitarbeiter.
Leider ist manches Situationskomik, aber ich versuche mein Bestes.
Ich arbeitete für den weltgrößten Internetprovider, in der technischen Abteilung. Also wenn bei unseren Kunden ein technisches Problem mit dem Internetzugang auftrat, kamen sie bei uns raus und Frau Schmidt und ich versuchten dann das Problem zu lösen. Ok, zugegeben, da waren auch noch ein paar andere am Start.

Ich fang erstmal mit unserem Arbeitsklima an.
Am schönsten waren die Schichten, die ich mit Frau Schmidt zusammen hatte. Da haben wir uns ein Spaß draus gemacht, unseren (meist männlichen) Kollegen tierisch auf die Nerven zu gehen.
Raucher hatten wir in kürzester Zeit eine ordentliche Paranoia antrainiert. Aus der Raucherpause zurück, haben sie erst einmal ihren Rechner auf Funktionalität untersucht.
Steckt der USB-Stecker der Tastatur und Maus noch im Rechner?
Ist der Klebestreichen von der optischen Maus entfernt?
War der Rechner gelocked, oder wurde ein Sceenshot des Desktop gemacht, als Hintergrundbild gespeichert und die Start-Leiste ausgeblendet?

Als die Jungs mit der Zeit die Checkliste verinnerlicht hatten, haben wir unsere Produktpalette auf Nahrungsmittel erweitert.
In der Raucherpause die Cola stehen gelassen? Tja, wie die wohl mit 15 zusätzlichen Süßstofftabletten schmeckt?
Oder die Banane vergessen? Hehe, dass war wirklich lustig. Frau Schmidt hatte noch einen klebefähigen Klettverschluss übrig. Der eine Teil des Klettverschluss klebt man auf die Banane. Steigt auf den Tisch und kommt gerade so an die Decke ran, um das Gegenstück des Klettverschluss dran zu befestigen. Man führt die zwei Teile zusammen, voilà, Banane an Decke und für den deutlich kleineren Kollegen nicht mehr erreichbar.

Selbst wenn man den Rechner checkt und die Lebensmittel sichert, haben wir noch Möglichkeiten.
Zum Beispiel, dem Kollegen, der während eines Telefonates seinem Telefon den Rücken zudreht, kurz mal auf die Mute-Taste drücken. Bis der mal auf den Trichter kommt, was Sache ist, hat sich die halbe Abteilung schon nass vor Lachen gemacht.
Man mag es kaum glauben, aber unsere Kollegen konnten uns trotzdem gut leiden. Da hat der Frauenbonus einiges wettgemacht … aber immerhin, einige Kollegen haben das Rauchen aufgegeben.