Letzte Woche wurde ich von meinem Chef nach Hamburg geschickt, um dort in einem Unternehmen die nötigen Informationen in Erfahrung zu bringen, die eine feindliche Übernahme ermöglichen. Na, ganz so war es nun auch nicht, aber ich kam mir schon das ein oder andere mal wie ein Bondgirl vor. Denn eines steht spätestens nach dieser Reise fest, als Frau in einem männerüberlegenen Unternehmen bekommt man eben schneller und mehr Infos als ein Kollege des männlichem Geschlechts. Einmal war ich in einem Meeting, in dem der Typ Socken mit dem Schriftzug „Weiberheld“ trug und ich hab die ganze Zeit überlegt, ist das jetzt witzig oder eher abstoßend…
Da sich Männer ständig profilieren müssen, wenn eine fremde Frau im Raum ist, war die Informationsbeschaffung ein leichtes für mich, nur einer hat mir die Frage gestellt, wozu ich das eigentlich alles benötige. Hmm, was lernen wir daraus…?
Noch bin ich hier...
vor 6 Jahren
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