Donnerstag, Juli 31, 2008

Ann und das Holz

Gefährlich ist es geworden … überall liegen hier Stöckchen rum … Zeit zum aufräumen!

ERSTESTENS: Verlinken Sie an dieser Stelle die Person, bei der Sie dieses Stöckchen gefunden haben und bedanken Sie sich nochmal ganz freundlich mit einem Kommentar bei dieser Person dafür, dass sie es Ihnen ermöglicht hat das wunderbare Stöckchen zu finden, es aufzuheben und zu verblogwursten. Das ganze ist notwendig wegen dieser Trashback-Geschichte. Sie wissen schon...


Der Jamez war’s. Bedanken? BEDANKEN? Für die Frechheiten oder was? Pff!


ZWEITESTENS: Verlinken Sie an dieser Stelle den Pottcast, den Blog des Herrn Maak, Ursprung dieses Stöckchens und Quell sonniger Heiterkeit und nur diesen Blog und keinen anderen! Des weiteren klicken Sie dann bitte mehrmals täglich auf den Pottcast-Link - am besten jedesmal mit einer anderen IP-Adresse. So wird dem Herrn Maak der Eindruck vermittelt er hätte viel mehr Leser als er in wirklich hat und er freut sich nen Ast ab.

Geht in Ordnung.

DRITTESTENS: Beantworten Sie folgende stöckchen-typische Fragen:

a) Zwei Züge, der eine startet in Berlin und hat eine Geschwindigkeit von 140 km/h und der andere kommt aus Hamburg mit 165 km/h, die fahren aufeinander zu. Der Zug aus Berlin macht alle 30 km einen kurzen Stop von 5 min, der aus Hamburg fährt durch. Wenn diese beiden Züge also gleichzeitig um 11:00 Uhr morgens gestartet sind, wie ist dann ihre Lieblingsfarbe?

Lieber Herr Maak, dass da ist genauso sinnvoll wie eine Leiche bewusstlos zu schlagen ...

b) Stellen Sie sich vor Sie stranden auf einer einsamen Insel. Sie sind dort ganz allein können aber zehn Dinge dorthin mitnehmen, die Sie natürlich vorher schon einpacken weil Sie ja wissen das Sie dort stranden werden. Diese Dinge dürfen ruhig Strom verbrauchen, da Sie auf der einsamen Insel Elektrizität haben. Internet haben Sie auch. Ein Pool ist auch dort und ein Hotel. Und ein Auto und ein Boot und ein Flugzeug ist auch dort. Und eine U-Bahn gibt's auch. Und eine Telefon mit der Nummer vom Pizzaservice ist auch dort. Wenn Sie also zehn Dinge dorthin mitnehmen könnten, woran denken Sie dann beim Sex?

Na an das!

c) Wenn im Wald ein Baum umfällt... und niemand ist da der es hört... gibt es dann ein Geräusch? Ach wissen Sie was, vergessen Sie die Frage. Die ist doof.

d) Wenn jemand einen Blog schreibt... und niemand liest diesen Blog... gibt es dann wenigstens ein Geräusch?


Frequenzabhängig!

e) Ein Mann geht mit einem Sack voller Katzen die Strasse entlang. Die Anzahl der Katzen beträgt neunzehn. Der Mann hat sieben Kinder von vier verschiedenen Frauen, von denen jedes Frau nochmal sechs Geschwister hat. Wenn der Mann nun allein die Strasse entlang geht... mit diesem Sack voller Katzen... was muss passiert sein, dass es dazu kam?
Der Mann hat einen enormen Bedarf an Muschis …

VIERTESTENS: Genug der Fragerei. Sie sollten jetzt gläsern genug sein und wenn nicht schreiben Sie halt noch Ihre Handy-Pin-Nummer hier hin (aber das ist optional). Zum Schluss verteilen Sie dieses Stöckchen bitte fleissig an drei oder mehr Blogger Ihrer Wahl und drohen Ihnen Schläge an, falls diese den Scheiss Spaß nicht mitmachen.

Das da tu ich keinem an …

Donnerstag, Juli 17, 2008

Heute mal ...

... ein Experiment.

Ich hab's schon ausprobiert und es hat funktioniert.

Und jetzt würd ich gern wissen, ob dass bei euch auch so wirkt.

Ab mit euch, in die Fußgängerzone, Kantine oder einen anderen Ort, an dem viel um euch rum passiert und dann die Stöpsel in die Ohren und Theme from "A Summer Place" von Percy Faith anmachen.
Zack!
Auf mich wirkt das wie so ein Kippschalter ... alles läuft nur noch halb so schnell ab und irgendwie tanzt alles im 3/4 Takt.

Nein ich hab keine Drogen genommen. Probiert es mal aus, ich bin mir sicher, dass wirkt auch bei euch.

Und das Stöckchen von Jamez hab ich auch nicht vergessen.

Montag, Juli 14, 2008

Ann auf Abwegen

Habe ich schon mal erwähnt, dass ich Katzen hasse?
Nein? Ist aber so!

Dämlich doofe Viecher, jaja ich weiß die Katzenfreunde unter euch kommen jetzt mit dem Argument „Die sind gar nicht doof, die sind nämlich gaaanz schlau! Und süß. Und sauber. Und sowieso. Bäh!“
Ich sag aber: Isso! Doof. Blöd. Punkt. Basta. Aus.

Am Donnerstag bin ich mit dem Fahrrad zur Arbeit gefahren, schon fast am Ziel und mit den Gedanken sowieso schon dort, fahr ich die Straße lang, als plötzlich eine Katze das Zeit-Raumkontinuum durchbricht und von einer Mauer mir vors Rad springt.
Da ich sowieso schon so was von Schreckhaft bin, bekomm ich dadurch einen halben Herzinfarkt und leg mich erst mal lang. Brems mit meinen Knien und dem linken Ellenbogen ab und schau meinem Rad zu, wie es ohne mich noch 5 Meter weiter mit dem Lenker und Sattel sich in die Straße bohrt.
Erster Gedanke: Uih, das wird wehtun. Stimmt!
Zweiter Gedanke: Scheiße mein Rad. Jepp!
Dritter Gedanke: Wo ist diese scheiß Katze? Weg!

Zuhause angekommen, ich erstmal leidvoll meinem Freund die Schäden an meinem schönen super tollen Rad gezeigt: Sattel längs vom Asphalt aufgeschlitzt, Lenker teilweise das Alu abgekratzt … schnief schnief …
Mein Freund meinte nur: „Ja, ist halt ein Crossbike, keine Prinzessinnenkutsche!“

Mittwoch, Juli 09, 2008

Ann beim Goscheschlossa

Heute Morgen bin ich mit einem flauen Gefühl zum Arzttermin, denn schon vor zwei Wochen meint mein Zahnarzt, dass ich heute gebohrt bekomm.
Uih, dacht ich mir ... kurz mal versucht mich an meine Kindheit zurückzuerinnern ... da hab ich nämlich das letzte Mal gebohrt bekommen ... tat das weh? Hmm, nix! Erinner' mich nimma. Also frag ich.
Kommt mal wieder darauf an.
Pff! Nie bekommt man darauf eine anständige Antwort.

Heute Morgen dann, er schaut nach meinen Zähnen, zählt sie, alle vollständig (wäre auch seltsam wenn da plötzlich was fehlen würde) ... und meint dann, dass er mir jetzt ne Spritze gibt.
Ehm, Moment, es ist zwar noch früh, aber das Wort Spritze kann mein Hirn verarbeiten.
Nix da, sag ich.
Besser doch, meint er.
Ich guck ihn böse an. Davon war damals nit die Rede, sag ich.
Tut nur ganz bissle weh, meint er.
Ich sag, wenn ich ihm ans Schienbein tret, tut mir das auch nur ganz wenig weh. Bah!
Interessiert ihn nicht, stattdessen greift er zu einer Mörderspritze, bestimmt einsfünfzig groß.
Eh, dass Ding da, (ich giggel hysterisch) willst du mir verpassen?
Er nickt, grinst und meint, dass die schon cool aussehen, gell?.
Ich werf ihm meinen bösesten Blick zu.
Ich soll mich nicht so anstellen...
Bah, wer bekommt denn jetzt die Spritze des Totes?
Ich wär doch sonst nicht so ein Piensje.
Mist jetzt hat er mich.
Mit zwei Händen und drei Instrumenten in meinem Mund schwöre ich ihm, dass ich ihm in den Finger beiß wenn’s doll weh tun würde ... aber da war’s auch schon vorbei. Hat überhaupt nicht wehgetan, hab’s noch nicht mal gemerkt.
Nur das äußerst seltsame Gefühl, die Kontrolle über den Mundraum und Zunge zu verlieren.

Ich mach mir schon mal Gedanken, wie ich möglichst ohne sabbern, mit dem Bus zur Arbeit komm und seh mich schon meinen Schreibtisch mit Rotze zusauen, weil dass mit der Speichelkontrolle nicht mehr hinhaut.
Ich frag, ob ich so einen Sauger mit Akkubetrieb mitnehmen kann.
Rent `n Suck, dass wär’s doch.
Naja, so schlimm ist es am Ende aber dann doch nicht, nur meine rechte Backe fühlt sich an wie auf die dreifache Größe aufgeblasen, sonst geht dass aber. Und Hunger hab ich. Natürlich, weil ich nix essen darf. So ist dass immer mit der Ann. Will immer das, was sie nicht darf.

Donnerstag, Juli 03, 2008

Anns erste Willenserklärung

Ich habs geschaft!
Ich hab endlich meine Steuererklärung gemacht. Die von 2006. Meine erste!
Jaja, nun isses soweit, ich mach schon Steuererklärungen ... Was kommt als nächstes? Kauf ich mir einen Volvo oder wie?
Ich plane gerade einen Wanderurlaub. Den vierten! Ich mach mir langsam Angst.
Fürs kommende Wochenende hab ich mir vorgenommen die Steuererklärung 2007 zu machen.
Nein, nein, es ist nicht das Alter dass da die Ann zu nem Spießer mutieren läßt, sondern die pure Geldgier.
Heftig was man so alles an Kohle wieder zurückbekommt. Das haut schon den nächsten Wanderurlaub raus ... wenn die Berechnung stimmt ... was wohl aber stimmt. Mein Freund hats getestet und für gut befunden. Und wenn der das macht, kann man davon ausgehen, dass es was taugt. Mein Freund benutzt nämlich Untersetzter (so Dinger für unter die Gläser und Tassen und was noch so alles ganz schlimme ... imaginäre ... Ränder auf dem Tisch hinterlassen kann). Das muss ich glaub ich nicht weiter ausführen, damit ist alles gesagt.
Wenn wir schon mal am Lästern sind, Frau Schmidts Freund hat auch so Dinger und benutzt die heftigst! (Hab ich von jemand erzählt bekommen.) Hat von mir sogar tolle neue zum Geburtstag bekommen.
Was haben Frau Schmidt und ich unseren Spaß, wenn wir in der Mittagspause die Sauber-mach-Rituale unserer Männer austauschen ...

Geld zurück? Bitte sehr!

Mittwoch, Juli 02, 2008

Die Pfütze des Eisbergs

Nachdem mein Hintern, nur bei dem Anblick des Rades weh tat, habe ich mich gestern gewagt, ihn nochmals auf den Sattel zu schwingen. Anfängliche Schmerzen zu Trotz, war dies die einzig richtige Entscheidung. Von Zuhause zur Arbeit. Kurze Pause ... also gearbeitet. Nach Feierabend zu meinen Eltern geradelt. Auf dem Weg hab ich mir bestimmt 30 mal gesagt, dass ich den Verstand verloren hab, bei dem Wetter (Sonnenschein 31°) mit dem Fahrrad durch die Gegend zu cruisen. Halb tot und pitschnass bei meinen Eltern angekommen, bin ich erstmal von Mama mit Wasser und essen aufgepäppelt worden. Anschließend ein Erholungsbubu (Bubu = Mittagsschlaf; ich war echt fertig!). Dann wieder nachhause, wobei ich mir kurz überlegt hab, den Bus zu nehmen. Machte ich dann aber nicht, weil ich plötzlich an Gandhi denken musste. Obwohl jetzt im Nachhinein dass mit dem gewaltfreien Widerstand doch der Busfahrt ziemlich nah gekommen wäre.
Alles zusammen war das gestern eine Tour von ca. 22 KM.
Und heute: Keine Popo-Schmerzen, keine Knieschmerzen und kein Muskelkater.
Prima.